CoD Modern Warfare 2 lässt uns vielleicht bald die Killcam individualiseren

Offenbar wird daran gearbeitet, in Call of Duty Modern Warfare 2 die eigene Killcam individualisieren zu können. Das eröffnet jede Menge Möglichkeiten – auch die einer Monetarisierung.

Call of Duty-Spieler*innen können demnächst eventuell selbst bestimmen, was andere in der Killcam sehen. Call of Duty-Spieler*innen können demnächst eventuell selbst bestimmen, was andere in der Killcam sehen.

Wer in Call of Duty Modern Warfare 2 über den Haufen geschossen wird, kann sich in der Killcam das Geschehen aus der Perspektive des Kontrahenten ansehen. Genau diese kurze Videosequenz wird demnächst eventuell anpassbar. Das würde bedeuten, ihr könntet euren Gegnern mit Sprüchen, GIFs, Memes oder ähnlichem nochmal ordentlich eins reinwürgen.

Klage gegen Activision Blizzard: Aktuell ist gegen Call of Duty-Publisher Activision Blizzard eine Klage wegen Diskriminierung, sexuellen Übergriffen und schlechten Arbeitsbedingungen im Gange. Alle Infos zu den Vorwürfen von vor einigen Monaten findet ihr hier, alles zum Skandal rund um CEO Bobby Kotick hier. Einen Kommentar von GamePro-Chefredakteurin Rae Grimm bezüglich unserer Berichterstattung zum Thema findet ihr hier.

Call of Duty lässt euch eure Gegner demnächst womöglich auch noch in der Killcam verhöhnen

Darum geht's: Die Call of Duty-Entwicklerstudios von Activision arbeiten anscheinend an der Möglichkeit, die Killcams zu individualisieren. Das würde bedeuten, dass dort dann zum Beispiel witzige Sprüche zu sehen wären. Denkbar sind natürlich auch wild blinkende GIFs, trötende Sirenen und andere hübsche Dinge.

So oder so ähnlich könnte das dann grob aussehen (via: VG24/7):

Bisher nur ein Patent, aber viel Spielraum für Monetarisierung. Bisher nur ein Patent, aber viel Spielraum für Monetarisierung.

Wie ihr seht, handelt es sich dabei bisher nur um ein grobes Konzept, immerhin stammt das Ganze aktuell nur aus einem Patent. Aber das Bild macht schon deutlich, wohin die Reise gehen könnte: In Zukunft können wir vielleicht diverse Schriftzüge, Templates und Grafiken in unsere Killcam einbauen, um unseren besiegten Feinden das Ableben noch unangenehmer zu gestalten.

Es geht wohl vor allem ums Geld: Viel an diesem Patent deutet darauf hin, dass die Elemente für die Killcam monetarisiert werden sollen. Dass ihr einfach selbst einen Text eingeben oder Memes und GIFs hochladen dürft, halten wir für extrem unwahrscheinlich – zu groß wäre die Gefahr, dass die Funktion für allerlei toxischen Quatsch missbraucht wird.

Stattdessen können wir dann aber bald vielleicht noch mehr Dinge im in-Game-Shop kaufen. Zu den Waffen-Bauplänen, Operatoren, Badges, Calling-Cards, Sprays, Glücksbringern und Co gesellen sich dann wahrscheinlich auch noch die Killcam-Individualisierungen. Wer den besiegten Feinden ein "Better Luck Next Time!" entgegen schmettern will, muss dafür möglicherweise zahlen.

Für das bald startende Warzone 2 müsst ihr übrigens nichts bezahlen:

Call of Duty Warzone 2 - Launch-Trailer stellt den Free2Play-Shooter genauer vor Video starten 2:09 Call of Duty Warzone 2 - Launch-Trailer stellt den Free2Play-Shooter genauer vor

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Morgen geht's schon los: Ab dem morgigen 16. November startet nicht nur Warzone 2, sondern auch die erste richtige Multiplayer-Season von Call of Duty Modern Warfare 2. Das umfasst den Start des neuen Battle Pass sowie den Beginn des Prestige-Systems und vieles mehr. Alle Infos zu Release, Preload und Neuerungen in Warzone 2 findet ihr hier.

Was würdet ihr davon halten? Wärt ihr bereit, für witzige Anzeigen in eurer Killcam in die Tasche zu greifen?

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