Zocker-Mama spielt ohne Ende Candy Crush, landet versehentlich auf Platz 1 – und jetzt geht's um richtig viel Geld

Eigentlich spielt diese Mutter einfach nur jeden Tag Candy Crush – aber das so gut, dass sie aus Versehen bei einem 250.000-Dollar-Turnier direkt ins Halbfinale gekommen ist.

Candy Crush dient vielen Menschen zur Entspannung, Ablenkung oder als Zeitvertreib. Candy Crush dient vielen Menschen zur Entspannung, Ablenkung oder als Zeitvertreib.

Das hier ist eine so unwahrscheinliche Geschichte, dass sie wohl nur das Leben schreiben kann: Ihr kennt bestimmt auch eine Person, die wenig bis gar keine Konsolentitel spielt, dafür aber fleißig am Smartphone Candy Crush zockt. Aber kennt ihr auch eine, die mit ihrer täglichen Routine aus Versehen in einem Turnier um 250.000 US-Dollar gelandet – und direkt erste in ihrem Regions-Pool an Spieler*innen geworden ist? Eben.

Candy Crush-Spielerin wird aus Versehen zur extrem erfolgreichen eSportlerin

Darum geht's: Candy Crush ist eines der erfolgreichsten Spiele der Welt und macht mehr Umsatz, als wir uns vorstellen können. Wenig überraschend handelt es sich dabei um einen der Hauptgründe für Microsofts Ansinnen, sich Activison Blizzard King einzuverleiben:

Aber diese Gamerin und Mutter hier spielt nicht einfach nur wie viele, viele andere ab und zu ein bisschen Candy Crush. Sie ist offensichtlich sehr viel besser als die meisten, was an ihrer täglichen Routine liegen dürfte. Normalerweise klicke sie Pop-Ups immer weg, aber eines davon muss sie aus Versehen akzeptiert haben. Mit kuriosen Folgen.

Bekannt wurde die "Candy Crush-Mom" durch einen Tweet ihres Sohnes, seines Zeichens ehemaliger Smash Bros.-eSportler. Der konnte es kaum fassen, dass seine Mutter aus Versehen an einem Candy Crush-Turnier teilgenommen und massiven Erfolg damit hatte. Er war mit seiner Reaktion nicht allein.

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Wie er gegenüber Kotaku berichtet, habe er höchstens damit gerechnet, dass seine Freund*innen den Tweet liken. Aber mittlerweile hat er über 55.130 Gefällt mir-Angaben auf Twitter und ist viral gegangen.

Auch die Mutter berichtet in dem sehr ausführlichen und lesenswerten Artikel darüber, wie es soweit kommen konnte, dass sie überhaupt in dem Turnier gelandet ist. Sie erklärt auch, kein Geld im Free2Play-Titel Candy Crush auszugeben, was ihr beim Lösen der Level hilft und dass sie früher auch viele andere Spiele gespielt habe.

Trauriges Ende: Obwohl die 48-jährige Candy Crush-Spielerin zunächst sehr erfolgreich war (Nummer eins in ihrem Pool, der womöglich die ganze USA umfasste), war ihr kein kompletter Durchlauf vergönnt. In einem weiteren Tweet ihres Sohnes heißt es, sie sei im Halbfinale eliminiert worden. Außer einigen In Game-Belohnungen hat sie keine Gewinne einstreichen können.

Kennt ihr vielleicht ähnliche Geschichten? Oder Menschen in eurem Leben, die genauso gut an einem Candy Crush-Turnier teilnehmen könnten?

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