Unser Termin für Call of Duty: Black Ops 3 auf der E3 fing vergleichsweise frostig an. Himmel, wieso müssen die Amerikaner eigentlich überall Klimaanlagen installieren und auf gefühlte null Grad stellen? Kurz nachdem wir uns im Präsentationsraum hingesetzt hatten, waren wir auch schon schockgefrostet.
Und das führt uns nach Ägypten
Wir haben uns dann vorgestellt, wir seien im warmen Ägypten. Was gar nicht so schwer war, denn genau dort spielte der Einsatz, den man uns zeigte. Zunächst nur als Video, wahrscheinlich von der Playstation 4 aufgenommen. Immerhin sind Sony und Activision im Falle von Black Ops 3 Exklusivpartner. Später wurden uns die gleichen Szenen noch mal vorgespielt. Parallel auf zwei Highend-PCs mit 4K-Auflösung. Zwar sah das Spiel schon im Video ziemlich schick aus, auf dem PC legte der Titel allerdings noch mal eine Schippe drauf, was natürlich hauptsächlich der extremen Auflösung zu verdanken war.
Doch lassen wir die Plattformen zunächst einmal beiseite. Zurück nach Ägypten. Während sich das Land im realen Hier und Jetzt von einer Staatskrise in die nächste schleppt, herrscht dort in der Zukunftsvision von Black Ops 3 ein handfester Krieg. Die Parteien und die Gründe sind uns allerdings noch nicht bekannt. Nur so viel: Beide Seiten kämpfen hochtechnisiert. Treyarch hat zur Story noch nichts preisgegeben. Außer, dass man stolz darauf sei. Aber das sollte erstens selbstverständlich sein - und zweitens kann man ja viel erzählen, selbst wenn die Tage so kurz sind wie die der Messe.
Hightech-Koop-Krieg
Was wir seit World at War nicht mehr in der Serie gesehen haben: einen Koop-Modus abseits von Zombies und Aliens. Die Kampagne von Black Ops 3 lässt sich optional auch mit bis zu vier Mann bestreiten. Dabei verfügen alle Soldaten über besondere Kräfte, die sich in drei Hauptkategorien einteilen lassen. Die erste Sorte Fähigkeiten sorgt etwa dafür, dass die Helden insgesamt stärker sind und beispielsweise Gegner mit einem gewaltigen Stampfer aus der Luft (Jetpacks machen's möglich) von den Füßen holen.
Mit Kategorie zwei manipulieren wir die Technik der Gegner, übernehmen also etwa mit Geschützen ausgestattete Drohnen oder riesige Angriffsroboter. Kategorie drei erinnert ein bisschen an Jedi-Kräfte: Durch Gedankenkraft lassen wir Feinde aus der Distanz in Flammen aufgehen oder zünden eine Art Schallwelle, die Angreifer sich erbrechend zusammenklappen lässt.
Diese Spezialfähigkeiten kamen sowohl im Video als auch später im Live-Spiel permanent zum Einsatz. In einem Areal, das für CoD-Verhältnisse extrem groß und offen war. Die Soldaten kämpften nämlich auf einem von Häusern und Metallbarrieren eingerahmten sehr weitläufigen Platz. Ziel war es, unterirdisch verlaufende Gasrohre zu sprengen, der Grund dafür blieb uns verborgen. Wir können schon mal verraten: Das klappte am Ende auch. Es gab eine beachtliche Explosion mit mächtig viel Rauch und Staub.
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