In dieser Woche veröffentlichte Publisher Activision den ersten Trailer zu Call of Duty: Modern Warfare 3. Während die virtuellen Kriegsszenen in Berlin, Paris, New York und London, Spielerherzen höher schlagen ließen, sorgte der Clip in der britischen Hauptstadt für reichlich Wirbel. "Ein ultra-gewalttätiges Computerspiel, das Szenen der Zerstörung in der London Tube sowie dem Houses of Parliament beinhaltet, erscheint noch in diesem Jahr", titelte heute die Tageszeitung Daily Mail.
Laut dem Blatt, fordern Angehörige von Opfern des Selbstmordanschlags im Juli 2005 in der Londoner U-Bahn, ein Verbot von Call of Duty: Modern Warfare 3. Bei dem Anschlag wurden 52 Menschen getötet. Die Sittenwächter der Mediawatch-Gruppe bescheinigen Publisher Activision im Licht dieser Ereignisse einen überaus schlechten Geschmack.
Das Software-Haus hat bislang noch keine Stellung zu den Anschuldigungen bezogen. Call of Duty: Modern Warfare 2 sorgte mit einem Level, in dem Spieler als Terrorist in einem russischen Flughafen auf Unschuldige schießen konnten, für ähnlichen Wirbel.
» Gameplay-Trailer zu Call of Duty: Modern Warfare 3 anschauen
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.