Infinity Ward hat die Kampagne des Sci-Fi-Shooters Call of Duty: Infinite Warfare im Rahmen der E3 2016 endlich genauer vorgestellt. Die wird in diesem Jahr etwas anders funktionieren und nicht nur die typischen CoD-Skriptmomente abfahren.
Zumindest nach der Auftaktszene: Die erste Mission ist bereits aus dem Ankündigungstrailer bekannt und zeigt den Kampf um Genf und die anschließende Schlacht im All. Die Entwickler versprechen für die Raumschlachten: Spieler können ihren Jackal-Jäger völlig frei bewegen, die Weltraumkämpfe sind keine Railshooter-Passagen.
Nach der ersten Mission übernimmt der Protagonist das Kommando über das Raumschiff »Retribution« und deren Crew. Auf einer Kampagnenkarte können sich Spieler entweder für das sture Abfolgen der Storymissionen, oder aber für Nebenaufgaben entscheiden. Die heißen Ship Assaults und umfassen entweder Entermanöver (wie im Gameplay-Trailer gezeigt), das Ausschalten eines Zerstörers der Feindfraktion Settlement Defense Front oder ähnliche Variationen.
Was bringen Nebenaufgaben? Unter anderem kosmetische Items, Waffenupgrades (auch für den Jackal-Jäger), neue Ausrüstung, Verbesserungen für die Retribution und Informationen über die Feindfraktion. Bietet Infinite Warfare damit eine non-lineare Story wie Black Ops 2 auf Basis der Entscheidungen und Leistung der Spieler in Nebenmissionen? Das lässt Infinity Ward offen.
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Missionen gibt es im Rahmen unterschiedlichster Schauplätze, nicht nur auf Raumschiffen. Neben der Erde wurde auch der Titan und ein Asteroid nahe der Sonne bestätigt. Letzter trudelt mit hoher Rotationsgeschwindigkeit durchs All und sorgt für actionreiches Gameplay: Alle fünfzehn Sekunden ist der Spieler auf der Oberfläche des Brockens der Sonne ausgesetzt und muss sich zum Schutz in Deckung begeben, die fünfzehn darauffolgenden Sekunden in der Dunkelheit der sonnenabgewandten Seite müssen für kurzweilige Stealtheinlagen genutzt werden. Denn natürlich wimmelt es auf dem Asteroiden nur so vor feindlichen Soldaten.
Schutz vor der Hitze der Sonne? Das erinnert an die Mission Haestrom aus Mass Effect 2 und bleibt nicht die einzige Assoziation mit dem Sci-Fi-Actionspiel. Auch die Retribution, die als erkundbarer Hub dient und im Spiel verbessert wird, lässt an die Normandy denken. Und natürlich auch der Hauptcharakter Reyes (aka die Spielfigur), der das Kommando über das Schiff nach der ersten Mission übernimmt und vom Admiral Raines Aufträge erhält. So ungewöhnlich das Szenario für ein klassisches Call of Duty ist, die Nähe zu Mass Effect ist mit Sicherheit nicht der schlechste Vergleich und lässt für den 2016-Ableger hoffen.
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