Endlich durften wir selbst in Kairo ballern. Nachdem wir Call of Duty: Black Ops 3 bislang nur im Multiplayer-Modus selbst gespielt haben, konnten wir jetzt auch einen Abschnitt aus der Kampagne ausprobieren. Außerdem haben wir Story Director und Executive Producer Jason Blundell über das wohl größte Geheimnis von Black Ops 3 befragt: die Handlung.
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Story
- Im Gegensatz zu Black Ops 2 wird es im dritten Teil nur eine Endsequenz geben.
- Die Geschichte soll allerdings so vielschichtig sein, dass wir die Geschehnisse auf verschiedene Art und Weise interpretieren können werden.
- Story Director und Executive Producer Jason Blundell spricht von der »most fucked up narrative I ever had the pleasure to work on.« Treyarch will, dass die Spieler von der Geschichte überrascht werden und verrät deshalb nur wenige Details.
- Im Jahr 2065 herrscht eine Art zweiter Kalter Krieg. Zwei rivalisierende Machtblöcke, der Common Defense Pact (CDP) und der Winslow Accord (WA), kämpfen um die verbleibenden Ressourcen auf der vom Klimawandel zerrütteten Erde. Weil beide Parteien vor einem offenen Krieg zurückschrecken, tragen sie ihren Konflikt über Stellvertreterkriege aus.
- Als Reaktion auf Geschehnisse in Black Ops 2 haben die Staaten ein weltumspannendes Luftabwehrsystem eingeführt, das herkömmliche Drohnen und Flugzeuge effektiv ausschaltet. Kriege werden deshalb wieder von Bodentruppen geführt.
- Die Soldaten der Zukunft besitzen Implantate und Prothesen, die ihnen nahezu übermenschliche Kräfte verleihen. Sie kämpfen Seite an Seite mit selbstständig agierenden Kampfrobotern.
- Als Mitglied einer Black-Ops-Einheit kämpfen wir für den Winslow Accord. Unser Einsatz beginnt, als wir den plötzlichen Kontaktabbruch zu einer geheimen CIA-Anlage in Singapur untersuchen sollen. Die Handlung zieht sich über etwa anderthalb Wochen.
- Treyarch macht bislang zwar nur vage Andeutungen, wir sind uns jedoch ziemlich sicher, dass es erneut Zeitsprünge geben wird.
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Gameplay
- Wir sollen Black Ops 3 so spielen können, wie wir wollen: als Einzelspieler, voll auf die Story konzentriert oder als flotte Koop-Ballerei. Dazu gehört, dass alle Kampagnenmissionen von Beginn an freigeschaltet sind.
- Vor jeder Mission starten wir im Safehouse. Dort passen wir das Aussehen unserer Spielfigur an, modifizieren Waffen nach unserem Gusto und informiere uns über den bevorstehenden Einsatz.
- Zu Beginn jeder Mission wählen wir wie im Multiplayer ein Loadout für unseren Charakter.
- Der von uns gespielte Abschnitt stammt aus der Mission Ramses Station und wurde uns bereits auf der E3 2015 vorgeführt. Im Herzen Kairos sollen wir ein Hauptquartier vor einer feindlichen Übermacht verteidigen. Deshalb sprengen wir Gasrohre, um einen ganzen Straßenzug unpassierbar zu machen.
- Wir kämpfen gemeinsam mit drei menschlichen Mitspielern. Geht ein Spieler zu Boden, können ihn die anderen wiederbeleben.
- Das Spielgefühl ist wie von Call of Duty gewohnt schnell und direkt. Dank Jetpack kann unser Soldat einen Doppelsprung ausführen. Drücken wir beide vorderen Schultertasten des Playstation Controllers gleichzeitig, führen wir eine Art Stampfattacke aus, die alle Feinde im Umkreis ausschaltet. Diese Spezialattacke ist abhängig vom gewählten Cybercore und lädt sich recht zügig wieder auf.
- Das Gebiet, auf dem wir kämpfen, ist für Call-of-Duty-Verhältnisse recht weitläufig. Letztendlich kämpfen wir aber doch nur gegen immer neue Gegnerwellen, bis wir schließlich unser Missionsziel erfüllt haben.
- Der Abschnitt endet mit einer Zwischensequenz, bei der wir unseren Charakter auch aus der dritten Person sehen. Jeder Spieler sieht dabei die gleiche Sequenz, nur mit seiner persönlich erstellten Figur. Weil wir dieselbe Szene gleichzeitig auf unserem und dem Bildschirm unseres Mitspielers sehen können, stört der Figurentausch die Immersion. Im Normalfall hat man aber wohl keine zwei Fernseher samt Konsolen in einem Wohnzimmer stehen.
- In einem Video sehen wir eine weitere Mission in Singapur. Die Stadt ist zu großen Teilen zerstört und ein Sturm wütet. Alle paar Sekunden muss unsere Spielfigur auf Knopfdruck einen Anker in den Boden rammen, um nicht von einer Windböe davongeweht zu werden. Solche Situationen, in denen uns die Umwelt zum Feind wird, soll es in der Kampagne häufiger geben. Die schnelle Hatz durch die Ruinen Singapurs sieht eher nach klassischem Call of Duty aus. Von weitläufigen Arealen ist hier kaum etwas zu sehen.
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