Der ehemalige Director von Call of Duty: Black Ops und Call of Duty: Black Ops 2, Dave Anthony, ist jüngst dem Atlantic Council beigetreten, ein einflußreicher Think Tank, der ökonomische, politische und militärische Entwicklungen des 21. Jahrhunderts diskutiert.
Bei seiner Aufnahmeansprache gab Anthony einigen kontroversen Ideen Raum. So sollte sich die US-Regierung ein paar Tricks von der Videospielindustrie abschauen. Zum Beispiel sollten unpopuläre Entscheidungen mit einer massiven Werbekampagne begleitet werden, die so umfangreich ausfallen soll, dass die Zivilbevölkerung de facto einer »Gehirnwäsche« unterzogen wird.
So könnte sich die Regierung gegen sinkende Umfragezahlen wehren und trotzdem schwierige, aber laut Anthony richtige Entscheidungen treffen.
Außerdem sollten Soldaten in Schulen stationiert werden, um Schul-Massaker pro-aktiv entgegen zu wirken. Allerdings sollten diese Soldaten nicht in Camouflage und vollständiger Bewaffnung in den Schulen stehen, sondern ähnlich wie US-Marshalls an Bord von Flugzeugen getarnt agieren und dann jederzeit zuschlagen können, falls etwas passiert.
Laut Anthony hätte man mit dem ungewöhnlichen Vorschlag eine Win-Win-Situation, bei der die Schulsicherheit erhöht wird und Soldaten, die nicht in Kriegsgebieten stationiert sind, trotzdem ihren Beitrag leisten können.
Die vollständige Rede von Dave Anthony findet sich unter folgendem Link.
Call of Duty: Black Ops 2 erschien am 13. November 2012 für PC, Xbox 360, PlayStation 3 und Wii U, im Dezember 2013 verließ Dave Anthony den Entwickler Treyarch. Woran Treyarch zurzeit arbeitet, ist nicht bekannt.
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