Borderlands: The Pre-Sequel - Story-Special - Was geschah und geschehen wird

Borderlands: The Pre-Sequel erzählt, was zwischen Borderlands und Borderlands 2 passiert ist. Im Special fassen wir deshalb die Geschichten der beiden Koop-Shooter nochmal zusammen.

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Die Borderlands-Saga konnte wohl wirklich nur in Texas entstehen. Denn im Grunde ist die Story der Dauerfeuer-Orgie von Gearbox aus Plano, Texas ein reinrassiger Space-Western. Ähnlich wie die Planwagen, die im Jahre 1896 ins amerikanische Klondike zogen, setzen da im Jahr 5252 etliche Kolonieraumschiffe Kurs Richtung Pandora. Wie es heißt, sei der eisige Planet eine Schatzkiste voller Metalle, Mineralien und anderer Ressourcen.

Doch Fehlanzeige: Außer einigen bizarren außerirdischen Überbleibseln der verschollenen Rasse der Eridianer scheint der gefrorene Klumpen nichts zu bieten, weshalb Konzerne wieder das Weite suchen. Zurück lassen sie lediglich Siedler und Kriminelle, die die Drecksarbeit erledigen sollten.

Letztere haben Glück im Unglück. Denn kurz darauf bricht eine mehrjährige Warmzeit an, die das Eis schmelzen lässt, gleichzeitig aber all das gefräßige Vieh- und Pflanzenzeug auf Pandora aus dem Winterschlaf holt. Daraufhin kursieren Gerüchte über einen Schatz auf diesem Höllenplaneten: Irgendwo an einem Berg befinde sich ein Bunker, der mächtige Außerirdischen-Artefakte beherbergt.

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Spoiler-Warnung!
Vorsicht: Wir durchleuchten und zerlegen in diesem Artikel die Hintergrundgeschichte des Borderlands-Universums und damit auch einige Ereignisse in den bisher erschienenen Spielen und Add-ons. Das bedeutet potenziellen Spoiler-Alarm, Weiterlesen auf eigene Gefahr!

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Borderlands: Wie alles begann...

Doof nur: Die Abenteurer, die die Kammer auf Pandora gefunden haben wollen, sind allesamt tot. Ein paar Glücksritter schreckt das jedoch nicht davon ab, sich trotzdem auf die Suche zu machen. Und genau hier setzt das erste Borderlands an, das einen den Spieler als Brick, Lilith, Mordecai oder Roland erst mal im Wüstenkaff Fyrestone aussetzt, wo Plapper-Robo Claptrap wartet.

Überdrehte Goldgräberstimmung, verrückte Glücksritter und ein vermeintlicher Schatz – das sind die Story-Zutaten von Borderlands. Überdrehte Goldgräberstimmung, verrückte Glücksritter und ein vermeintlicher Schatz – das sind die Story-Zutaten von Borderlands.

Immerhin ist man nicht auf sich allein gestellt: Ein vermeintlicher Schutzengel - im Englischen »Guardian Angel« - klinkt sich als Projektion ins ECHOnet-HUD ein. Die blauäugige Dame will angeblich helfen. In rund 50 Story-Missionen kämpft und fahndet der Spieler dann nach Teilen des Kammerschlüssels. Geöffnet wird die gigantische Tür aber letztlich von Kommandantin Steele und der Crimson-Lance-Privatarmee der Atlas Corporation, die sich den Schlüssel kurz vor knapp von den Abenteurern schnappt.

Ein verdammter Fehler: Denn hinter der Tür zeigen sich weder Schätze noch Technologien, sondern der Zerstörer - ein gottgleiches Tentakel-Monster, das im Bunker eingepfercht war. Mit genug Feuerkraft und Ausdauer lässt sich das Ungetüm aber besiegen. Im Nachgang offenbart der »Guardian Angel«, sie habe die Kammer-Jäger geführt, um das Monstrum zu töten. Ohne sofortige Gegenwehr freigelassen hätte das Ungeheuer nämlich den Planeten, wenn nicht gar das ganze Universum ins Verderben gestürzt. Alles klar?

Ein hübscher Dreh im ersten Teil von Borderlands: Weder Alien-Technik noch ein Schatz verbergen sich in der Kammer, sondern ein weltenvernichtendes Monstrum: der Zerstörer. Ein hübscher Dreh im ersten Teil von Borderlands: Weder Alien-Technik noch ein Schatz verbergen sich in der Kammer, sondern ein weltenvernichtendes Monstrum: der Zerstörer.

Borderlands 2: Alles wird schlimmer als besser, oder?

Durch die Öffnung der Kammer und den Tod des Zerstörers beginnt auf Pandora das Eridium zu wuchern. Die merkwürdigen und energiehaltigen Metall-Kristalle sind binnen fünf Jahren fast überall zu finden und wecken das Interesse des Hyperion-Konzerns, der bei seinen Forschungen auf Hinweise auf eine zweite Kammer auf Pandora stößt. Bei der Suche danach mag sich der schräge Hyperion-Chef Handsome Jack nicht stören lassen. Er behauptet daher, er hätte die erste Kammer entdeckt und den Zerstörer gekillt. Ach, das haben wir aber anders in Erinnerung!

Außerdem versucht er jeden zu töten, der sich als freiberuflicher Kammer-Jäger betätigt. Das gilt auch auch für die neuen Heroen Axton, Maya, Salvador und Zer0 - und via Download-Inhalten zudem Gaige und Krieg.

Deswegen möchte Jack sie gleich zu Beginn von Borderlands 2 an Bord eines Schwebezuges in die Luft jagen. Der Robo Claptrap und der vermeintliche Engel, der sich dieses Mal als Künstliche Intelligenz vorstellt (was aber nur ein Teil der Wahrheit ist), sind ebenfalls erneut mit von der Partie. Jack müsse gestoppt werden, fordert die KI, sonst droht der Untergang Pandoras!

Dafür benötigen die neuen Jäger jedoch die Hilfe der vier Originalhelden aus Borderlands. So muss etwa Soldat Roland erst einmal aus Gefangenschaft befreit werden, ehe er zum Anführer der Widerstandsbewegung in Sanctuary wird - einer Stadt, die auf einem einstigen Bergbau-Raumschiff errichtet ist.

Sowohl in Borderlands 1 als auch in Borderlands 2 lotst die »Wächterin der Kammer« die Spieler durchs Geschehen. Hinter ihr verbirgt sich Angel, die Tochter von Handsome Jack. Sowohl in Borderlands 1 als auch in Borderlands 2 lotst die »Wächterin der Kammer« die Spieler durchs Geschehen. Hinter ihr verbirgt sich Angel, die Tochter von Handsome Jack.

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