Am vergangenen Mittwoch hat das Entwicklerstudio Gearbox den Ego-Shooter Borderlands 2 offiziell angekündigt, seit diesem Wochenende gibt es die ersten handfesten Informationen zum Titel. So konnten einige Leser bereits einen Blick auf die Preview von Boderlands 2 in der aktuellen Ausgabe des amerikanischen Videospiel-Magazins GameInformer werfen. Freundlicherweise teilen sie ihre Leseerfahrung über unterschiedlicheForen mit der Öffentlichkeit.
Das Grundkonzept vom Vorgänger wird sich in Borderland 2 ebenfalls wiederfinden: Es ist ein recht ungewöhnlicher Ego-Shooter mit Cell-Shading-Optik. Die Veränderungen lassen sich eher im Detail finden. So wird es ein neues Element namens Eridium geben, das die Wirkung anderer Elemente oder Waffen verstärken und auch als Währung benutzt werden kann. Apropos Waffen: Der Spieler soll keine Waffe aus Borderlands in Teil 2 wiederfinden, die Entwickler von Gearbox starten wieder bei 0. Ob sich der Spieler auch seine eigenen Waffen herstellen kann, verrät der Artikel nicht. Die NPCs, die Waffen verkaufen, sollen aber neuerdings eine eigene Persönlichkeit haben, was man ihren Produkten anmerken soll.
Der Fähigkeitenbaum wird wieder 3 unterschiedliche Spezialisierungen ermöglichen. Ebenfalls erneut dabei: Der Koop-Modus. Es ist noch nicht bestätigt mit wie vielen Spielern Boderlands 2 kooperativ gespielt werden kann, aber es wird angedeutet, dass zumindest wieder vier Spieler gemeinsam die Welt des Ego-Shooters erkunden können. Die vier bekannten Spielfiguren aus dem Vorgänger sollen als NPCs auftauchen, während der Spieler in Borderlands 2 die Rolle von vier komplett neuen Spielfiguren übernehmen kann. Eine davon ist der freundlich schauende Kerl neben diesen Zeilen. Er wird Salvador, der »Gunzerker«, genannt und kann als spezielle Fähigkeit zwei Waffen gleichzeitig benutzen - egal welche.
Die Missionen von Boderlands 2 sollen nicht mehr so statisch verlaufen wie die des Vorgängers. Als Beispiel wird eine Rettungsaktion genannt. Schlägt sie fehl geht die Geschichte trotzdem weiter, nur ändert sich ihr Verlauf. Weitere Verbesserungen sollen bei der Gegner-KI zu erkennen sein: Gegner interagieren untereinander und sollen deutlich realistischer wirken. Außerdem erhalten Banditen Zugriff auf eine eigene Waffenart. Die KI der freundlichen NPCs soll ebenfalls verbessert worden sein. In Borderlands 2 bewegen sie sich eigenständig und quatschen den Spieler in interaktiven Dialogen an.
Nun zur schlechten Nachricht: Der nervige Roboter Claptrap wird auch in Borderlands 2 vorkommen. In welcher Form wollten die Entwickler noch nicht verraten. Die Jungs von Gearbox wollten lieber versprechen, dass Borderlands 2 ein wahrlich episches Erlebnis werden soll. Ob das stimmt werden wir frühestens im April nächsten Jahres erfahren. Dann beginnt das Geschäftsjahr 2013, in dem Borderlands 2 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 veröffentlicht werden soll.
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