In Black Myth: Wukong könnt ihr Blocken und Parieren, doch dafür müsst ihr hart arbeiten

Wie genau Black Myth: Wukong sich spielt und wie viel es beispielsweise mit dem immer wieder genannten Sekiro zu tun hat, war lange unklar. Jetzt wissen wir unter anderem, wie Blocken und Parieren im Spiel funktioniert.

Nachdem das Review-Embargo gefallen ist, haben sich endlich viele Fragen zu Black Myth geklärt. Nachdem das Review-Embargo gefallen ist, haben sich endlich viele Fragen zu Black Myth geklärt.

Dass Black Myth: Wukong fantastisch aussieht und ein spannendes Setting bietet, war schon nach den ersten Trailern klar. Was die konkreten Spielmechaniken anging, gab es aber noch bis zum Fall des Testembargos viele Fragezeichen.

Beispielsweise kam immer wieder der Vergleich mit FromSoftwares Sekiro auf – einem Spiel, bei dem Parieren und Kontern essenziell ist. Gleichzeitig klang es in manchen Previews so, als wären Paraden und Blocks gar nicht möglich. Jetzt wissen wir, dass das so nicht stimmt, der Sekiro-Vergleich in der Beziehung aber trotzdem nicht ganz passt.

So funktioniert Blocken und Parieren in Black Myth: Wukong

Da GamePro bisher nicht mit Keys bemustert wurde, findet ihr bei uns aktuell noch keinen eigenen Test. Kollege Fritz konnte sich für sein Video aber schon mal einen Ersteindruck von der PC-Version verschaffen und dröselt dabei viele Punkte auf, die bisher noch unklar waren:

Black Myth: Wukong im PC-Test: Ein noch unfertiges Action-Highlight Video starten 18:18 Black Myth: Wukong im PC-Test: Ein noch unfertiges Action-Highlight

Zum Blocken und Parieren erfahren wir im Video: Zunächst mal starten wir tatsächlich ohne Parier- und Block-Funktion und müssen allen Angriffen mit dem Ausweichschritt entgehen. Später im Spielverlauf können wir weitere Möglichkeiten aber in einem sehr umfangreichen Fähigkeitenbaum freischalten.

Bei diesem Punkt funktioniert Black Myth eben wirklich eher wie ein klassisches Actionspiel, auch wenn es gewisse Elemente aus dem Souls-Genre einfließen lässt. Blocken können wir, sobald wir es freigeschaltet haben, mit einer Steinhaut-Funktion.

Es handelt sich aber sowohl dabei als auch beim Parieren um Spezialfähigkeiten, die wir uns nicht nur erst mal erarbeiten müssen, sondern die sich im Kampf auch erst mal aufladen müssen – und nach Fritz' Erfahrung dauert das seine Zeit, sodass der Fokus eben stark auf dem Ausweichen, Springen und Angreifen liegt.

Obwohl wir keinen Test haben, findet ihr bei uns natürlich alle Infos zum Spiel:

Das sind weitere Besonderheiten

Ob euch der Fokus auf Ausweichen zusagt, ist natürlich eine Frage der persönlichen Präferenz – aber in dem Punkt unterscheidet sich das Gameplay definitiv stark von Sekiro, das immer wieder als Vergleich herangezogen wurde.

Was die beiden Titel dagegen gemeinsam haben, ist, dass sie auf eine einzige Hauptwaffe setzen und Erfahrungspunkte in Fähigkeiten investiert werden. Anders als bei Sekiro müssen wir außerdem bei Black Myth auf unsere Ausdauer achten. Dafür gibt es aber beim chinesischen Action-Adventure einen coolen Kniff beim Ausweichen:

Schaffen wir es, perfekt zu dodgen, dann wird für eine kurze Dauer die Zeit verlangsamt, was uns einen Vorteil gegen harte Gegner bringen kann. Insgesamt passt die von Game Science festgelegte Einordnung als Action-Adventure sicherlich gut zu den Mechaniken; auch wenn es hier und da ein paar Souls-Elemente gibt.

Seid ihr eher der Spielertyp, der ausweicht und freut euch über diesen Ansatz oder gehört ihr zur Alles-Parieren-Fraktion? Und nutzt ihr normalerweise auch das Blocken in Spielen?

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