Normalerweise sollte Online-Shopping eigentlich entspannt sein. Wir bestellen zum Beispiel eine PS5 und müssen dafür noch nicht einmal von der Couch aufstehen. Im Idealfall kommt die Lieferung dann bald zu uns nach Hause und wir müssen nur noch die Tür aufmachen. Aber in der Realität gestaltet sich das Ganze leider zunehmend anstrengender, wie dieser Fall als einer von vielen zeigt.
Statt der bestellten PS5 bekommt dieses Geburtstagskind hier einen Teppich geschickt
Darum geht's: Weil die PS5 lange Zeit so gut wie gar nicht zu bekommen war, dürften die Allerwenigsten sie ganz klassisch im Laden gekauft haben. Stattdessen wird viel online bestellt und von unnötigem Verpackungsmüll und CO₂-Ausstoß einmal abgesehen, ist das natürlich auch eine sehr schöne und praktische Sache.
Zumindest dann, wenn alles klappt. Aber insbesondere in den USA (okay, auch hier, aber eher weniger) kommt es in den letzten Jahren immer häufiger zu kuriosen Fehlern und Verwechslungen. Hier berichtet eine Person auf Reddit zum Beispiel davon, sich eine PS5 bestellt zu haben und stattdessen einfach einen Teppich zugeschickt bekommen zu haben.
Link zum Reddit-Inhalt
Wie kann das denn passieren? Man sollte doch meinen, dass sich eine PS5 und ein Teppich so stark voneinander unterscheiden, dass eine Verwechslung praktisch ausgeschlossen sein sollte. Allein das Gewicht und die Form des Kartons dürften bei jedem Menschen eigentlich direkt die Alarmglocken schrillen lassen und der merkt dann, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann.
Da liegt der Hund wahrscheinlich begraben: In den Kommentaren berichtet zum Beispiel eine Person, die bei WalMart arbeitet, mit welcher schlechten Software und hanebüchenen Vorschlägen irgendwelcher Algorithmen sie sich herumschlagen muss.
Da wird ihr vom Computer wohl regelmäßig der größte Quatsch vorgeschlagen, den sie als Alternative für ausverkaufte Artikel verschicken soll. Beispielsweise Klamotten in einer anderen Größe und für Männer statt für Frauen, was natürlich überhaupt nichts bringt.
Weil die Software aber immer schlechter werde (es sei vor einiger Zeit noch möglich gewesen, vorgeschlagene Alternativen als unpassend zu labeln, was jetzt nicht mehr gehe), leidet auch das Ergebnis darunter. Das erklärt zwar nicht diesen speziellen Fall, aber zumindest kuriose Ersatz-Waren bei Abo-Bestellungen.
Ende gut, alles gut: Der Geburtstags-Mensch, der sich die PS5 bestellt und stattdessen den Teppich erhalten hat, konnte den Kundenservice von Amazon davon überzeugen, dass er eigentlich etwas ganz anderes bestellt, aber nicht bekommen hat. Seine PS5 soll dieses Mal aber wirklich verschickt werden, allerdings muss er auch den Teppich zurücksenden.
Wie sind eure Erfahrungen mit dem Online-Versand so in den letzten Monaten und Jahren? Was glaubt ihr, woran Probleme liegen?
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