Electronic Arts versucht seinem Publishing-Konkurrenten Activision und dessen Call-of-Duty-Reihe zwar bereits seit einiger Zeit jedes Jahr aufs Neue mit einem eigenen Shooter entgegen zu treten, ein neues Battlefield erschien bisher aber dennoch höchstens alle zwei Jahre. Dieses Jahr bildet da eine Ausnahme: Auf Battlefield 4 aus dem Herbst 2013 folgt am 21. Oktober 2014 mit Battlefield Hardline der zweite Ableger der Shooter-Reihe innerhalb von knapp einem Jahr.
Ein Hinweis auf eine Annualisierung der Battlefield-Reihe soll das aber nicht zwangsläufig sein, wie Patrick Söderlund nun gegenüber polygon.com klarstellte. Der Executive-Vice-President von EA Studios gab im Verlauf des vor kurzem geführten Interviews zu verstehen, dass Battlefield Hardline ein spontanes und aus Leidenschaft entwickeltes Produkt sei, das aus einem zufälligen Treffen zwischen dem DICE-Chef Karl-Magnus Troedsson und dem Visceral-Oberhaupt Steve Papoutsis hervorgegangen sei.
»Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass wir Battlefield nun annualisieren müssen und dass es für immer und ewig dabei bleibt. Ich verstehe aber, dass einige Leute das so sehen.«
Die Idee für ein Räuber-und-Gendarm-Battlefield habe jedoch bereits seit mehr als zehn Jahren in den Schubladen von DICE und Electronic Arts gelegen, so Söderlund weiter. 2000 oder 2001 habe es sogar erste Prototypen unter dem Namen Urban Combat gegeben. Mit dem Angebot von Visceral Games sei die Umsetzung der damaligen Konzepte nun endlich möglich geworden.
Außerdem versuchte Söderlund einige Kritiker, die schlechte Erfahrungen mit Battlefield 4 und dessen desolatem technischen Zustand zur Veröffentlichung gemacht haben, zu beruhigen. Sämtliche Verbesserungen, die man aktuell noch am letzten Battlefield vornehme, würden auch in die Entwicklung von Hardline einfließen, so der EA-Manager.
» Battlefield Hardline in der Vorschau: Stehenbleiben, Polizei!
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