Wie die Website Eurogamer.net berichtet, wird es in Battlefield 3 nicht möglich sein auf Zivilisten zu schießen. Laut Executive Producer Patrick Bach tendieren die meisten Spieler dazu diese Möglichkeiten auszureizen und schlimme Dinge zu tun da sie im Umfeld eines Spieles Grenzen überschreiten können, die ihnen im normalen Leben aufgezeigt werden.
»Wenn du einen Spieler vor die Wahl stellst etwas Gutes oder etwas Böses zu tun, werden sie die dunkle Seite wählen weil sie denken, dass es cool ist böse zu sein und sie nicht belangt werden. Ich will keine Videos im Internet finden, in denen Leute Zivilisten erschießen. Das werde ich verhindern indem ich dieses Feature aus dem Spiel entferne.« Würde ein bewaffneter Spieler in einem authentischen Kriegsspiel auf ein Kind treffen, würde er das Kind vermutlich erschießen, vermutet Bach. In einem solchen Szenario müsse man DICE die Schuld zuweisen.
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Spiele seien wie Filme aus den 30er und 40er Jahren. Man erkennt, dass sie durchaus politisch sein können. Laut Bach ist Battlefield 3 ein erwachsenes Spiel welches einen flüchtigen Blick auf die Gefahren des Krieges wirft. »Erwachsen, nicht gewalttätig« fügt er hinzu. »Es ist einfach kindisch mehr Blut zu verlangen.« Videospiele müssen immer noch erwachsener werden, erklärt er. Genau wie deren Publikum und Enwickler.
Call of Duty: Modern Warfare 2 sorgte Ende 2009 für Diskussionsstoff, da in einer umstrittenen Flughafen Mission auf unschuldige Zivilisten geschossen werden konnte. Die Szene wurde zwar für die deutsche Version des Spiels entschärft, in der internationalen Fassung ist sie aber enthalten. Battlefield 3 erscheint am 27. Oktober dieses Jahres parallel für PC, PlayStation 3 und Xbox 360.
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