Wir erweitern die Liste der Missions-Guides sofort, sobald wir die noch ausstehenden Missionen ausgiebig spielen konnten. Bis dahin gibt's erst mal alle in der Beta verfügbaren Einsätze.
Wenn wir gerade keine Lust darauf haben, uns mit anderen Battleborn zu messen, müssen wir Battleborn nicht links liegen lassen. Das neue Spiel der Borderlands-Macher bietet nämlich auch eine Solo- und Koop-Kampagne im Stil der Quasi-Vorgänger.
Darin stellen wir uns im Kampf um den letzten Stern Solus den schattenhaften Varelsi und dem verräterischen Jenneriten-Kriegsfürsten Rendain entgegen. Wenn einer das Universum zerstört und andere Battleborn ums Eck bringt, sind wir das im PvP!
Mission 1: Der Algorithmus
- Ort: Eismond Bliss
- Schwierigkeitsgrad: Anspruchsvoll
Um die Friedenshüter zu entlasten, sollen wir uns um eine abtrünnige KI kümmern, die in der OCOBAN-Bergbaueinrichtung die Macht übernommen hat und irgendetwas ausheckt. Der KI-Gegner ist niemand anderes als ISIC, ehemaliges Mitglied des Last Light Consortiums (LLC), den wir nach erfolgreichem Abschluss als spielbaren Helden freischalten.
Den Weg zu ISIC zu finden, ist nicht besonders schwer, im Grunde müssen wir immer nur dem Weg folgen und eventuelle Energiefeld-Hindernisse ausschalten, indem wir dir damit verbundenen Kristalle zerstören.
Wie sollten uns dabei vor allem vor den Scharfschützen- und Ronin-Bots hüten, die massiven Schaden anrichten, wenn wir sie nicht schnell genug ausschalten. Im Koop sollten deshalb alle ihr Feuer auf diese Gegner konzentrieren! Sind wir allein, reicht es, ein Stück zurückzufallen und sie einzeln zu erledigen. Um den Nachschub der Roboterarmee abzuschneiden, sollten wir außerdem so schnell wie möglich ihre Teleporter zerstören!
Später treffen wir neben Robotern auch auf Frostwächter, die nur durch Schüsse auf ihr gefrorenes Herz getötet werden können. Sich aufzuteilen und sie zu flankieren, bringt deshalb nichts: diese zähen Gegner müssen wir frontal angehen.
Der erste Boss - Handlanger
Als Bollwerk-Bot hat der Handlange sowieso schon wenige Schwachstellen, aber dieser verfügt zusätzlich über einen Energieschild und besonders schwere Waffen. Besonders fies: Nach dem ersten Schlagabtausch »klont« sich der Boss und hetzt ein komplett neuwertiges Spiegelbild auf uns.
Wir konzentrieren uns deshalb darauf, das Original fertigzumachen und gleichzeitig seinen Sprung- und Granatattacken auszuweichen. Koop-Spieler teilen sich die Arbeit, indem ein Teil des Teams ihn ablenkt und der andere auf die Schwachstelle am Rücken feuert, Solospieler spielen vorsichtiger und zerlegen ihn langsam Stück für Stück.
Fähigkeiten:
- Energiegranaten-Salve
- Sprungangriffe, die beim Aufprall betäuben
- Schutzschild
- Klont sich
Schwachstelle: Energiezelle am Rücken
Taktik: Team aufteilen und gezielt die Schwachstelle angreifen (Koop) oder vorsichtig und langsam alle Lebenspunkte wegballern (Solo).
Der zweite Boss: Geoff/Arachnis
Der Kampf gegen den übermotivierten Spinnenbot läuft in mehreren Phasen ab. Nachdem wir ihn mit der Aktivierung des Giftes heruntergelockt haben, halten wir erst mal mit allen Waffen und Fähigkeiten drauf, für kritische Treffer am besten auf das zentrale Auge.
Nimmt Geoff genug Schaden, zieht er sich zweimal in die Gebäude links und rechts zurück, um sich neue Firmware und Fähigkeiten zu holen. Also nichts wie rein und alle Energiepads für einen erneuten Gasangriff aktiviert, bevor die herbeigerufenen Roboter und der Bot selbst uns zu Hackfleisch verarbeiten. Solo ist das gar nicht so leicht, im Koop kann immer ein Spieler sein Feuer auf sich ziehen, während die anderen die Pads aktivieren.
In den Phasen zwischen den Gebäudesequenzen hüten wir uns vor Geoffs Flächenangriffen und den Netzminen, die er in der Arena verteilt, während wir gleichzeitig die Schergen (und später Türme) dezimieren und weiter auf die fette Spinne ballern bis sie am Boden liegt.
Fähigkeiten:
- Flächenangriff mit Geoff als Zentrum
- Behindernde Netzminen
- Beschwört immer stärkere Schergen und Türme
Schwachstelle: Zentrales Auge
Taktik: In den Kampfphasen immer aufs zentrale Auge zielen und nebenher die Roboterdiener ausdünnen. In den Gebäuden mit voll aufgeladenen Schilden oder Tarnung die Pads aktivieren (Solo) oder gemeinsam den Spinnenbot ablenken, während ein Spieler aufs Pad steigt (Koop).
Der dritte Boss: Galaktischer Imperator
Hinter dem pompösen Namen verbirgt sich ein besonders zäher und nerviger Frostwächter, der uns kurz vor dem finalen Kampf gegen ISIC den Weg versperrt. Wie bei seinen kleineren Cousins helfen nur Angriffe auf das gefrorene Herz, wir müssen ihn also frontal stellen und angreifen.
Nimmt der Imperator genügend Schaden, gräbt er sich in den Boden und beschwört niedere Frostwächter, die wir ausschalten müssen, um ihn wieder hervorzulocken. Das Fiese daran: Während wir uns um die dicken Brocken kümmern, heilt sich der Boss unter der Erde - sind wir zu langsam, ist unser bisheriger Fortschritt aufgehoben.
Sind die Wächter besiegt, erscheint der Imperator in einem Eisblock, den wir schleunigst zerstören, schützt sein Herz fortan aber mit einem Eispanzer, der erst weggesprengt werden muss. Das Prozedere ab da bleibt jedoch im Grunde immer gleich bis wir ihn erledigt haben.
Fähigkeiten:
- Frostpanzer, der das empfindliche Herz schützt
- Eisstachel aus dem Boden
- Ruft Diener und heilt sich, bis alle ausgeschaltet werden
Schwachstelle: Gefrorenes Herz
Taktik: Ein reiner Schadensboss, der nur wirklich schwierig wird, wenn wir ihn zu lange unter der Erde Gesundheit tanken lassen. Also beim Boss und seinen Dienern immer sofort auf die Schwachstelle zielen und allen verfügbaren Schaden raushauen (Solo & Koop).
Das Finale: ISIC
Der Kampf gegen die verrückte KI ISIC steht nicht umsonst ganz am Ende der Mission, denn der Riesenroboter, in dem er sich uns stellt, hält unglaublich viel aus und schenkt uns mit seinen vielen Angriffsfähigkeiten ordentlich ein.
Um der gewaltigen Maschine überhaupt zu schaden, müssen wir die Energietanks an den Beinen angreifen. Da sich ISIC ständig bewegt und versucht uns zu zerstampfen, müssen wir ihn im Regelfall ständig umkreisen, um das aktuelle Ziel im Auge und Visier zu behalten. Währenddessen müssen wir immer darauf achten, nicht in den rot markierten Angriffsflächen zu stehen, die zuweilen fast die gesamte Arena abdecken können.
Sind genug Tanks zerstört, bricht ISIC zusammen und entblößt seine Schwachstelle unterhalb des »Körpers« - jeder Treffer darauf ist ein kritischer Schlag, also sofort mit allen verfügbaren Waffen draufhalten!
Hat der Roboter genug Schaden genommen, verwandelt sich ISIC in einen schwebenden Schädel, der einen Spieler aufs Korn nimmt, verfolgt und in die Luft schleudert. Zu diesem Zeitpunkt müssen die anderen allerdings nur noch ein Magazin nach dem anderen leerschießen, schwierig ist die letzte Phase nicht. Nahkämpfer und Einzelspieler müssen allerdings auf den richtigen Zeitpunkt warten, um ISICs Schädel zu treffen.
Fähigkeiten:
- Bodenschockwellen
- Beschwört Spreng-Bots
- Energiemörserbeschuss
- Stampfende Füße
- Flächenbeschuss (Areal wird rot markiert)
- Kann fliegen (nur als Schädel)
Schwachstelle: Energietanks an den Beinen und Energiekern unterhalb des Körpers
Taktik: Den Füßen ausweichen und gezielt die Tanks zerstören, bis der Energiekern offenliegt. ISIC konzentriert sich häufig auf einen Spieler, der den Füßen ausweichen muss. In der Schädelphase greifen alle nicht-verfolgten Spieler ISIC an, während das Ziel flüchtet (Koop). Ansonsten warten wir darauf, nahe an ihn heranzukommen, um Schaden anzurichten (Solo).
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