Obwohl die Arkham-Reihe 2015 mit Batman: Arkham Knight ihr Ende gefunden hat, ließ es sich Entwickler Rocksteady nicht nehmen, noch ein kleines Geschenk an die Fans nachzuschieben. Batman Arkham VR ist zwar kein so komplexes Spiel wie der Rest der Reihe und lässt sich auch nicht in den Arkham-Kanon einfügen, trotzdem folgt es dem Motto »Be the Batman«, das Rocksteady sich schon seit Arkham Asylum auf's Cape geschrieben hat. Mehr als je zuvor schlüpfen wir in Batman Arkham VR in die Rüstung von Batman und dürfen erst einmal ein paar seiner Gadgets testen und Wayne Manor sowie die Batcave erkunden. Sind die grundlegenden Handgriffe gelernt, werden wir in die beeindruckend detaillierten Straßen Gothams geschickt, wo wir herausfinden müssen, was mit Robin und Nightwing geschehen ist.
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Anstatt frei zu Laufen beamen wir uns von einem Punkt innerhalb eines Raums zum nächsten, was ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. In einer Gasse scannen wir eine Leiche und rekonstruieren ähnlich wie in Batman: Arkham Origins das Verbrechen. Arkham VR übernimmt Gameplay-Elemente wie Grappling Hook, Batarangs und kleinere Rätsel von seinen großen Konsolen-Brüdern, bringt aber abgesehen von der VR-Technik nichts Neues mit. Vielmehr ist es ein Showcase wie ein richtiges Batman-Spiel in VR aussehen könnte und wie es sich anfühlen würde, Arkham Asylum »wirklich« einen Besuch abzustatten. Und anders als andere Insassen wollen wir eigentlich gar nicht so schnell wieder weg.
Fazit
Rae Grimm
@freakingmuse
Batman: Arkham VR ist vielleicht kein vollwertiges Bat-Spiel, für viele Fans aber sicher die Erfüllung eines Traums, aus dem man leider viel zu früh wieder aufwacht.
Note: Gut
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