Avowed: 7 Einsteiger-Tipps, die euch den Spielstart und eure Reise durch Eora erleichtern

Unsere Tipps helfen euch, gut ins Rollenspiel reinzukommen und sind ein toller Begleiter für das gesamte Spiel.

Unsere Tipps, um euch das Leben in den Living Lands zu erleichtern. Unsere Tipps, um euch das Leben in den Living Lands zu erleichtern.

Seit heute können die ersten Spielenden nach Eora aufbrechen und in Avowed als Gesandte ein großes Abenteuer erleben. Damit das gut klappt, haben wir für euch folgende Tipps zusammengestellt, die euch dabei helfen sollen, eure Reise bestens vorbereitet anzutreten.

1. Aufmerksamkeit lohnt sich, freie Erkundung eher nicht

Schon zum Start des Spiels und auf der Tutorial-Insel lohnt es sich sehr, stets aufmerksam zu sein und die Augen immer nach links und rechts zu richten. Am Wegesrand verstecken sich nämlich häufig kleine Geheimnisse, wie Truhen oder Rücksäcke.

Die solltet ihr stets leerräumen, da sich darin nicht nur allerhand Verbrauchsgegenstände wie Nahrungsmittel zum Heilen, sondern auch wertvolle Crafting-Materialien befinden. Warum die besonders wichtig sind, erfahrt ihr im nächsten Punkt.

Um Verstecke zu erkennen, solltet ihr stets auch nach oben und unten schauen, denn häufig könnt ihr Vorsprünge erreichen oder auch im Wasser einiges entdecken. Wenn sich ein Geheimnis in der Nähe befindet, könnt ihr übrigens einen schimmernden Ton hören, der lauter wird, sobald ihr euch dem Ziel nähert.

Was wir allerdings weniger empfehlen, ist die freie Erkundung der einzelnen Gebiete – zumindest nicht zu Beginn. Wollt ihr nicht nur der Haupthandlung folgen und auch Nebenquests absolvieren, kommt ihr ganz automatisch an die meisten Orte. Schaut also lieber vor dem Verlassen des Gebietes, ob noch unentdeckte Flecke auf der Karte zu sehen sind, so vermeidet ihr es, viele Landmarks doppelt zu besuchen.

2. Crafting ist extrem wichtig

Die oben genannten Materialien braucht ihr, um eure Waffen und Rüstungen zu verbessern – und das ist in Avowed essentiell. Auch wenn ihr regelmäßig im Level steigt und damit eure Attribute stärkt und mächtige Perks freischaltet, macht eure Ausrüstung einen Bärenanteil eurer Power aus.

Schaut daher immer, dass die Ausrüstungsteile, die ihr aktiv benutzt, stets maximal hochgestuft sind. Dafür gibt es bei normalen Gegenständen 4 Stufen mit jeweils 3 Upgrades. Einzigartige Gegenstände können sogar eine fünfte Stufe erreichen und zudem noch mächtige Perks freischalten.

Die Verbesserungen können im Lager an der Werkbank durchgeführt werden und die für die jeweiligen Stufen gebrauchten Materialien sind an euren Gebietsfortschritt gekoppelt. Die Rohstoffe für die erste Stufe finden wir etwa im ersten Gebiet, die für die zweite Stufe im zweiten. Materialien lassen sich dabei ebenso upgraden, aber auch zerlegen. So können aus Stufe 1 Rohstoffen etwas Stufe 2 Rohstoffe werden, oder umgekehrt.

Normale Gegenstände Normale Gegenstände können in vier Stufen aufgewertet werden.

Einzigartige Gegenstände Bei einzigartigen Gegenständen kommt noch eine fünfte Stufe dazu.

Material aufwerten Wir können auch Materialien verbessern ...

Material abwerten ... oder bei Bedarf auch herunterstufen.

3. Ignoriert den Fernkampf nicht

Avowed gibt euch zum Spielstart schnell eine Axt in die Hand und spielt sich besonders in 1 vs. 1 Duellen auch richtig spaßig im Nahkampf. Wenn allerdings viele Gegner*innen auf euch einhauen, geht die Übersicht schnell flöten und spätestens dann kommen die sehr mächtigen Fernkampfwaffen ins Spiel.

Davon gibt es einige, angefangen beim Bogen, über Zauberstäbe bis hin zu Pulver-Schusswaffen. Wenn ihr nicht ohnehin eine davon als Hauptwaffe benutzt, solltet ihr eine als Zweitwaffe ausrüsten. Aus der Ferne lassen sich Feind-Gruppen nämlich äußerst gut eliminieren, vor allem in Kombination mit fesselnden oder Aggro-bindenden Fähigkeiten unserer Companions.

4. Kauft Dietriche – bei JEDER Gelegenheit

Die in der Welt platzierten Truhen sind hin und wieder verschlossen. In dem Fall benötigt ihr Dietriche, um an die Beute zu gelangen. Allerdings werden diese bei Verwendung verbraucht und teilweise benötigen wir gleich mehrere, um ein Schloss zu knacken. Uns ist es daher nicht selten passiert, dass wir vor einer glitzernden Truhe standen und sie nicht öffnen konnten.

Dietriche gibt es bei verschiedenen Händlerinnen und Händlern und kosten auch nur ein paar Münzen. Allerdings sind sie nie in sehr großer Stückzahl vorrätig. Daher solltet ihr jede Gelegenheit nutzen, um Dietriche zu kaufen.

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5. Habt stets ein Buch der Elemente samt Zauberstab im Gepäck

Auch wenn ihr keine Zauber benutzt, lohnt es sich, stets ein Zauberbuch der Elemente samt Zauberstab in der Tasche zu haben. Mit den darin enthaltenen Zaubern können wir nämlich die in der Welt platzierten Elementar-Rätsel lösen.

An einigen Stellen können wir etwa Generatoren zum Laufen bringen, wenn wir einen Blitz-Zauber darauf werfen, an anderer Stelle können wir Schalter mit Feuer aktivieren. Das klappt zwar auch mit zum Element passenden Bomben, aber wieso Verbauchsgegenstände nutzen, wenn wir auch einfach kurz den Harry Potter machen können?

6. Ihr könnt Wasser einfrieren, um Hindernisse zu überwinden

Apropos Zauber und Bomben: Ein Detail, das wir erst ziemlich spät bemerkt haben, hat mit eigentlich unüberwindbaren Hindernissen zu tun. Rymrgands Auge, eine Granate, die wir von einer sehr eisigen Pflanze bekommen oder auch Eiszauber frieren nicht nur Gegner*innen, sondern auch Wasser ein.

Die dadurch entstehenden Eisinseln können uns den Weg über vorher zu große Schluchten oder auf eigentlich nicht erreichbare Vorsprünge ebnen.

Hindernis So weit können wir nicht springen und aus dem Wasser können wir uns dort auch nicht hochziehen.

Eisscholle Mit einer Eisscholle, durch Zauber oder Eis-Bomben hervorgerufen, klappt es aber leicht.

7. Auch unscheinbare NPCs können Aufgaben für euch haben

Normalerweise sind NPCs, die eine Quest für uns haben, deutlich mit einem Ausrufezeichen auf der Karte markiert. Allerdings solltet ihr euch nicht allein darauf verlassen, wenn ihr nichts verpassen wollt, denn auch Charaktere ohne Markierung haben häufig kleine Aufgaben oder spannende Infos für uns.

Es lohnt sich also, alle NPCs zumindest einmal kurz anzusprechen und zu schauen, was sie so zu erzählen haben. Auch in Büchern und Notizen finden sich allerhand Infos, die wir später etwa in Gesprächen nutzen können. Vor allem die kleinen Nebengeschichten sind sehr gut geschrieben und reihen sich prima in das gesamte Worldbuilding ein.

Das waren auch schon unsere sieben Tipps für den Spieleinstieg und wir hoffen, dass sie euch den Anfang in Avowed und euer Abenteuer in den Living Lands etwas erleichtern.

Wenn ihr auch noch Tipps auf Lager habt, schreibt sie uns und der Community gerne in die Kommentare! Ansonsten wünschen wir euch ganz viel Spaß mit dem neuen Rollenspiel von Obsidian!

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