Mit 160 km/h ist kürzlich ein 24 Jahre alter Mann durch die englische Grafschaft Lincolnshire gerast - und wurde nach diversen Unfällen und Sachbeschädigungen schließlich von der Polizei gestoppt. Und für die Beamten hatte der Delinquent dann eine verblüffende Rechtfertigung parat: Er habe ja gar keinen Führerschein und sich das Fahren quasi selbst auf der PlayStation beigebracht.
Bei der anschließenden Gerichtsverhandlung half ihm das selbstverständlich nichts: Der Raser wurde zu zwölf Monaten Gefängnis verurteilt und bekam auch noch ein dreijähriges Fahrverbot auferlegt. Als Gründe wurden Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren ohne Versicherungsschutz und die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer angeführt.
Immerhin: Das PlayStation-Spielen verbot ihm der Richter nicht.
Welche Spiele der 24-Jährige zum Erlernen seiner offensichtlich mangelhaften Fahrfähigkeiten gespielt hat, ist nicht bekannt. Möglicherweise war er aber ein glühender Anhänger der Burnout-Reihe und ihrer Takedown-Mechaniken im Crash-Modus.
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