Pokémon Schwert und Schild führt allerhand neue Pokémon der 8. Generation ein, wird anders als vorherige Ableger jedoch nicht mehr den kompletten Pokédex abdecken.
Zur E3 2019 gab GameFreak nämlich bekannt, dass wir in den kommenden Switch-Edition auf einige Pokémon älterer Generationen verzichten müssen. Und wie die Macher nun klarstellen, könnten auch zukünftige Pokémon-Spiele Biester streichen und damit Komplettierungs-Fetischisten einen Strich durch die Rechnung machen.
Nie mehr "schnapp sie dir alle"?
In einem Interview mit einem japanischen Magazin äußern sich Junichi Masuda und Shigeru Ohmori von GameFreak etwas detaillierter zur Einschränkung des Pokédex.
Zunächst nennen sie nochmals die Gründe hinter dieser Entscheidung: Die Entwickler würden durch den Wechsel auf die Switch jetzt mehr Zeit benötigen, um die Grafiken und Animationen der Pokémon auf einen qualitativ hochwertigen Stand zu bringen.
Zudem gebe es mittlerweile über 1000 Monster (alle Formveränderungen eingeschlossen), was wiederum das Balancing der Gen 8-Pokémon und ihrer neuen Fähigkeiten erschweren würde.
Genau deshalb dürfte es laut Masuda und Ohmori auch in Serienablegern nach Schwert und Schild schwierig werden, wirklich alle Taschenmonster zu unterstützen. Bereits in Sonne und Mond stellte sich dieses Vorhaben als knifflig heraus, und früher oder später hätte man diese Entscheidung fällen müssen.
Welche und wie viele Pokémon in Schwert und Schild fehlen werden, ist noch nicht bekannt. Ob weitere Biester via Update nachgeliefert werden, sei laut Machern bislang ungewiss.
Dank der cloud-basierten App Pokémon Home sollen gestrichene Pokémon allerdings in zukünftigen Serienteilen "ins Rampenlicht rücken". Was das letztendlich konkret bedeutet, ist unklar.
Pokémon Schwert und Schild erscheint am 15. November 2019 für Switch. Alle bisherigen Infos zu Schwert/Schild findet ihr hier in unserer großen Übersicht.
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Via: Siliconera
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