In Europa dauert es noch einen Tag, bis Assassin's Creed Unity offiziell im Handel erhältlich ist. In Nordamerika ist das Action-Adventure hingegen bereits auf dem Markt - und dort hat der Entwickler und Publisher Ubisoft einem Bericht von polygon.com zufolge auch schon ein neues Mikrotransaktions-System freigeschaltet.
Über einen In-Game-Shop können sich Spieler dort demnach unterschiedliche Pakete sogenannter »Helix Credits« kaufen - die Preise reichen dabei von 19,99 US-Dollar für 1.400 Helix Credits bis hin zu 99,99 US-Dollar für 20.000 Einheiten dieser In-Game-Währung.
Genutzt werden können die Helix Credits zur schnelleren Freischaltung einiger Individualisierungsmöglichkeiten, Boosts und weiterer Dinge, die allerdings auch im Spielverlauf kostenlos »freigespielt« werden können. Anstatt Erfahrungspunkte zum Freischalten einzusetzen, können Spieler die entsprechenden Gegenstände sich so auch einfach »erhacken«. So lassen sich etwa Waffen wie das Sword of Eden kaufen und die Fundorte von »Sammlerstücken« (Paris Stories) im virtuellen Paris anzeigen.
Diese sogenannte Paris Stories Map kostet im Spiel 150 Helix Credits. Umgerechnet bezahlt der Spieler für die Freilegung aller Collectibles-Orte also rund zwei US-Dollar. Ein paar Cent mehr werden für das oben genannte Schwert fällig.
Dem Bericht zufolge ist das Mikrotransaktionssystem bisher noch nicht auf allen Plattformen freigeschaltet. Zudem bietet es wohl keinerlei Inhalte an, die nicht auch durch das Spielen von Assassin's Creed Unity erreichbar wären.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Ubisoft in einem Spiel der Assassin's-Creed-Reihe Mikrotransaktionen anbietet. Bereits bei Assassin's Creed 4: Black Flag ließen sich kosmetische Modifikationen für Echtgeld kaufen. Im Detail vorgestellt hat das Unternehmen das Helix-Credits-System bisher allerdings nicht. Auch eine komplette Preisliste gibt es noch nicht.
» Assassin’s Creed Unity im Test auf GamePro.de - Freiheit, Schönheit, Beliebigkeit
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