Update 8. Oktober 2014: Mittlerweile hat sich ein Sprecher von Ubisoft gegenüber dem Magazin Eurogamer nochmals zu Wort gemeldet, um die vorherige Aussage zu korrigieren. Demnach seien die technischen Spezifikationen für die Konsolenversion von Assassin's Creed Unity noch nicht in Stein gemeißelt und könnten sich bis zum Release noch kurzfristig ändern. Man habe das Spiel lediglich bei einem Preview-Event in einer 900p-Auflösung gezeigt. Allerdings werde der Entwickler auf beiden Plattformen das bestmögliche Spielerlebnis bieten.
»Unabhängig davon, auf welcher Plattform man spielt: Assassin's Creed Unity wird die Frage beantworten, wie ein Assassin's Creed aussieht, das von Beginn an für die nächste Generation der Spiele konzipiert wurde. Es wird das hübscheste Assassin's Creed sein, das bisher entwickelt wurde.«
Originalmeldung: Assassin's Creed Unity wird sowohl auf der PlayStation 4 als auch auf der Xbox One mit einer Auflösung von nur 900p und mit einer Bildwiederholfrequenz von nur 30 Bildern pro Sekunde laufen. Das hat der Entwickler und Publisher Ubisoft gegenüber der englischsprachigen Webseite videogamer.com bekannt gegeben.
Man habe mit dieser Begrenzung all den Debatten um dieses Thema aus dem Wege gehen wollen, so der zuständige Senior-Producer Vincent Pontbriant. Eine bessere Performance des Spiels auf den beiden Konsolensystemen sei zudem durch deren CPUs und nicht etwa durch deren GPUs verhindert worden.
»Aus technischer Sicht sind wir von der CPU abhängig. Die GPUs sind wirklich leistungsstark, ganz offensichtlich sieht die Grafik ja ganz gut aus. Aber die CPU muss die KI, die Anzahl der NPCs auf dem Bildschirm und all diese Dinge parallel verarbeiten. Und an dieser Stelle gelangen wir sehr schnell an einen Flaschenhals. Das war sehr frustrierend, weil wir eigentlich dachten, dass wir hier vor allem hinsichtlich der KI massive Verbesserungen haben könnten.«
Am Ende sei es eben nicht die Anzahl der Polygone, durch die die Framerate beeinflusst werde, so Pontbriant weiter. Käme es nur darauf an, könnte man locker 100 FPS erreichen. Die Limitierung auf 30 Bilder pro Sekunde werde vielmehr durch die KI-Berechnungen verursacht.
Auch im vergangenen Jahr kam Assassin's Creed übrigens auf den beiden neuesten Konsolen-Modellen von Microsoft und Sony nicht über 900p und 30 FPS hinaus. Ein späterer Patch brachte Assassin's Creed 4: Black Flag wenig später aber immerhin auf der PlayStation 4 auf 1080p. Bisher gibt es allerdings keine Anzeichen dafür, dass sich dieses Vorgehen auch dieses Jahr wiederholen wird.
Ubisoft besteht übrigens darauf, die Spezifikationen für Assassin's Creed Unity nicht für eines der Systeme heruntergeschraubt zu haben. Das jedenfalls ließ das Unternehmen die englischsprachige Webseite polygon.com wissen, nachdem es offenbar vor allem von Seiten der PS4-Besitzer Vorwürfe gegeben hatte, dass die PS4-Version des Spiels zugunsten der Xbox-One-Version auf 900p und 30 FPS limitiert worden sei.
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