Ubisoft hat zeitgleich mehrere Assassin's Creed-Projekte in Arbeit. Darunter auch ein Assassin's Creed Mirage, das sich um den AC Valhalla-Charakter Basim dreht. Was wir bereits sicher über den Titel wissen, haben wir in einem extra Info-Artikel zusammengefasst. Hier findet ihr dagegen alle Gerüchte und Leaks, die Ubisoft noch nicht bestätigt oder verneint hat, aber die vielleicht Teil des Spiels sind.
Update am 26. Mai: Der Release am 12. Oktober 2023 wurde offiziell bestätigt, wir haben den Artikel dementsprechend angepasst. Neu hinzugefügt haben wir einen kleinen Leak zu den Outfits.
Gerüchte um Release sind vorbei
Ein großes Hin und Her: Nachdem sich lange der August 2023 als Release-Monat herauskristallisiert hatte, war die Rede davon, dass Mirage irgendwann zwischen Q4 2023 und Q2 2024 erscheinen könnte. Tom Henderson erklärte später, dass es im Oktober erscheint. Nachdem es in Japan für den 12. Oktober 2023 gelistet wurde, bestätigte sich der Termin auf dem PlayStation Showcase. Das Rätselraten um den Release hat damit ein Ende.
Unklarheit über den Dshinn und mythologische Inhalte
Nach etwas Rätselraten wurde bestätigt, dass es sich bei der dunklen Gestalt am Ende des ersten Trailers um einen Dshinn handelt, also einem Wesen aus der arabischen und muslimischen Mythologie. Hier seht ihr den Trailer:
Es ist jedoch unklar, was es genau mit ihm auf sich hat. Es gibt zahlreiche Theorien, beispielsweise welche, die mit Loki aus AC Valhalla zusammenhängen (ohne zu viel zu spoilern), allerdings schrieb Sarah Beaulieu, Narrative Director von Mirrage, dass all diese Theorien nicht richtig seien:
Außerdem sollen die arabische und muslimische Mythologie noch weiter aufgegriffen werden. Weitere offizielle Infos dazu gibt es ebenfalls noch nicht.
Falls ihr mehr über die eben erwähnte Verbindung zwischen Basim und Loki wissen wollt, empfehlen wir euch den folgenden Artikel:
Neues Gameplay-System, das wohl aus RDR bekannt ist
Assassin's Creed Mirage wird auch beim Gameplay einige neue Wege gehen, so zumindest sagen aktuelle Gerüchte. Denn es soll ein ähnliches Wanted-System eingeführt werden, das bereits in Red Dead Redemption zu finden ist.
Sexismus-Probleme bei Ubisoft: Dem französischen Entwickler und Publisher wird seit Juli 2020 eine toxische Unternehmenskultur vorgeworfen. Darunter weitreichende Sexismus-Probleme, Frauenfeindlichkeit und Diskrimierung, die tief in der Firma verankert sein sollen. Zwar wurden seitens Ubisoft bereits Konsequenzen gezogen, bspw. Mitarbeiter der Führungsebene ausgetauscht und zu den Vorwürfen offen Stellung genommen, firmenintern werden diese Maßnahmen von vielen Mitarbeiter*innen jedoch als nicht ausreichend empfunden.
So funktioniert es in RDR: Das Wanted-System in Red Dead Redemption funktioniert über ein Kopfgeld. Durch Verbrechen erhöht es sich und wird John Marston verhaftet, sitzt er die Strafe im Gefängnis ab und muss Strafe zahlen. Wenn vorhanden, kann auch ein Begnadigungsschreiben eingesetzt werden.
Wie genau das Ganze in Mirage umgesetzt wird, ist derzeit noch unbekannt. Aber da Basim ein Straßendieb ist, wäre ein passendes Bestrafungssystem für entdeckte Morde und Diebstähle durchaus möglich.
Outfits lassen sich scheinbar farblich anpassen
Auch wenn in AC Mirage die Farben Rot und Blau bei den Assassinen-Rängen eine Rolle zu spielen scheinen, werden wir Basims Outfits wohl einfärben können. Das lässt zumindest ein geleaktes Bild vermuten, das vom bekannten und meist gut informierten YouTuber j0nathan stammen soll. Ob das wirklich stimmt und wie das im Detail funktioniert, ist nicht klar. In Assassin's Creed 2 konnten wir die Assassinen-Robe beispielsweise beim Schneider farblich anpassen. Es wäre aber auch denkbar, dass wir Farbvarianten freischalten.
Jetzt ist die GamePro-Community gefragt: Was sind noch eure Wünsche und Erwartungen an den nächsten Ableger der Assassin's Creed-Reihe?
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