Neben den Dinosauriern haben auch die Spielfiguren in Ark: Survival Evolved hin und wieder ein äußerst menschliches Bedürfnis, das im Anschluss Fäkalien in der Spielwelt hinterlässt. Und diese Hinterlassenschaften eignen sich offensichtlich nicht nur als Wurfwaffe, Dünger für Beete, als Zähmungsmittel oder zur Weiterverarbeitung. Sie ersetzen auch eine ansonsten nur ungeschickt lösbare Spielfunktion: Den Selbstmord.
Das hat Susan Stieglitz, die Mitgründerin des Entwicklerstudios Wildcard, der englischsprachigen Webseite Kotaku auf der GDC 2016 verraten.
Man habe es vermeiden wollen, einfach einen Selbstmord-Knopf in die Benutzeroberfläche einzubauen, so die Entwicklerin. Die Funktion selbst sei aber notwendig, da es immer wieder Situationen gebe, in denen die Spieler irgendwo gefangen sein oder feststecken würden.
"Wenn man in einem Raum gefangen ist, dann ist das die einzig vorstellbare biologische Funktion, mit der man sich selbst töten kann. "
Wie genau der Selbstmord mit den Ausscheidungen funktioniert, erklärt Stieglitz zwar nicht, der Selbstversuch zeigt jedoch: Mit jedem verzehrten Fäkal-Gegenstand sinkt die Lebensanzeige des Spielcharakters um 70 Punkte.
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Ark: Survival Evolved - Trailer stellt den Castoroides vor
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