Activision Blizzard warnt seine Investoren: Die Entlassung der vielen Mitarbeiter könnte unabsehbare, negative Folgen haben. Erst kürzlich mussten über 800 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Jetzt befürchtet der Publisher, dass die Auswirkungen nicht nur positiv ausfallen.
Haben die Entlassungen bei Activision Blizzard negative Folgen?
Activision steht seit den Massen-Entlassungen in der Kritik. Insbesondere, weil sie für Außenstehende nicht unbedingt nachvollziehbar wirken. Immerhin konnte das Unternehmen 2018 nämlich ein Rekordjahr verzeichnen.
Nun scheint auch innerhalb der Firma das Bewusstsein dafür zu wachsen, dass das Ganze vielleicht keine so gute Idee war. Zumindest wird die Massen-Entlassung nun offenbar als eigener Risiko-Faktor bewertet. In der Warnung heißt es:
"Wir könnten die erwarteten finanziellen und operationellen Vorteile unseres kürzlich angekündigten Restrukturierungs-Plans nicht erreichen und seine Einführung könnte unser Business negativ beeinflussen."
Activision Blizzard
Publisher entlässt nach Rekordjahr 800 Mitarbeiter
Entlassungen könnten sogar noch mehr Entlassungen bewirken
In dem Statement steht weiter, dass es keine Sicherheit geben könne, dass das Geschäft des Publishers durch die Entlassungen tatsächlich effizienter und effektiver werde.
Es sei durch diesen Restrukturierungsplan auch nicht sicher, dass in Zukunft nicht noch mehr oder andere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den erwünschten Erfolg zu erzielen.
"Die Implementierung dieses Restrukturierungs-Plans könnte auch teuer und disruptiv für unser Geschäft sein oder andere negative Konsequenzen haben."
"Wie zum Beispiel Personalabbau über unsere geplante Reduktion der Belegschaft hinaus oder negative Einflüsse auf die Moral der Angestellten und auf die Produktivität oder auf die Möglichkeiten, hochqualifizierte Angestellte anzuziehen und zu halten."
"Alle diese Konsequenzen könnten unser Geschäft negativ beeinflussen."
Was sagt ihr zu dieser Warnung von Activision Blizzard?
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