13 Blockbuster, die perfekt auf die Switch portiert wurden

Mittlerweile hat die Nintendo Switch eine beachtliche Anzahl an Ports größerer Spiele bekommen. Diese 13 Blockbuster lohnen sich so richtig.

Diese 13 Blockbuster wurden sehr gut auf die Switch portiert. Diese 13 Blockbuster wurden sehr gut auf die Switch portiert.

Die Nintendo Switch hat mittlerweile eine beachtliche Anzahl an Spielen zur Verfügung. Darunter auch viele Ports von Multiplattform-Spielen, die es so bisher nicht auf Plattformen des japanischen Herstellers gab. Wir stellen für euch 13 Titel vor, die ihr wunderbar auf Nintendos Hybridkonsole spielen könnt.

Hinweis: Die folgende Liste bezieht sich nur auf AA- oder AAA-Spiele, die nicht exklusiv für Nintendo-Konsolen erschienen sind. Einige der Ports wie Bayonetta oder Xenoblade Chronicles lohnen sich, aber stammen eben von Nintendo selbst. Wir betrachten hier nur Multiplattform-Spiele. Zudem können die genannten Switch-Ports im direkten Vergleich mit anderen Konsolen zwar den Kürzeren ziehen, aber wir betrachten auch, wie gut die Spiele mit den gegebenen Mitteln portiert wurden. Bei der Auflösungs-Angabe handelt es sich um das höchste Ziel. Die meisten Spiele nutzen eine dynamische Framerate.

The Witcher 3: Wild Hunt

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  • Switch-Release: 15. Oktober 2019
  • Originales Releasedatum: 18. Mai 2015
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 720p (docked), 540p (Handheld)

Darum geht's: Held Geralt bereist in dem Fantasy-Epos The Witcher 3 Handelsstädte, Gebirgspässe oder Pirateninseln, bringt exotische Monster zur Strecke und kämpft gegen übernatürliche Raubwesen. Dabei gilt es, das Kind aus einer alten Prophezeiung zu finden, das laut einer alten Elfenlegende der Schlüssel zur Rettung der Welt sei.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Die Entwickler haben es geschafft, die gesamte Witcher-Erfahrung auf die Switch zu bringen, ohne Inhalte zu streichen. The Witcher 3 sollte jeder mal ausprobieren, auch auf der Switch.

Mehr gibt's im Test zum Port:

DOOM

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  • Switch-Release: 10. November 2017
  • Originales Releasedatum: 13. Mai 2016
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: Sub 720p (Docked), 576p (Handheld)

Darum geht's: Als Marine ballert ihr euch in Doom durch eine UAC-Forschungsstation auf dem Mars und schrotet zahllose typische Seriendämonen wie Revenants, Hellknights und Mancubi zurück in die Hölle, wo es selbstverständlich dann auch noch hingeht. In euren Händen das übliche Arsenal: Schrotflinte, Chain Gun, Plasmagewehr, BFG und Co.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Als Ego-Shooter habt ihr bei DOOM die Möglichkeit, nicht nur per Analogstick zu zielen. Ihr könnt einfach die Gyro-Sensoren der Controller nutzen und so noch etwas genauer zielen, als es bei anderen Konsolen möglich ist.

Doom auf der Switch im Test:

The Elder Scrolls V: Skyrim

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  • Switch-Release: 17. November 2017
  • Originales Releasedatum: 11. November 2011
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 900p (Docked), 720p (Handheld)

Darum geht's: Der Held von Skyrim, ein Dovakhiin - ein Drachenjäger aus dem Geschlecht der Drachengeborenen - muss in der nördlichen gelegenen Region gegen Alduin, den Weltenfresser und seine Drachen kämpfen, während das Königreich Skyrim kurz vor einem Bürgerkrieg steht. Ihr könnt euch weitgehend frei durch die weitläufige Open-World bewegen und neben der Haupthandlung auch Aufträge für die verschiedensten Fraktionen erledigen.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Der Port von Skyrim beinhaltet auf der Switch ein paar Schmankerl für Nintendo-Fans. So gibt es zum Beispiel eine Tunika, die an das Outfit von Link aus Breath of the Wild erinnert.

Mehr zu Skyrim auf der Switch im Test:

Warframe

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  • Switch-Release: 20. November 2018
  • Originales Releasedatum: 25. März 2013
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 720p (Docked), 540p (Handheld)

Darum geht's: Warframe ist ein Free2Play-Shooter mit Sci-Fi-Setting vom Entwickler Digital Extremes. Aus einer 3rd-Person-Ansicht steuert ihr die Figuren, die in den namensgebenden Warframes stecken und die die Grundlage für die Klassen des Shooters liefern. Jeder Warframe verfügt über andere Fähigkeiten.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Warframe ist zwar ein Spiel, in das ihr viele Stunden stecken könnt, die einzelnen Missionen sind aber eigentlich relativ kurz. Deshalb ist es möglich, sich einfach mal kurz einzuloggen und ein oder zwei Missionen zu spielen - perfekt eben im Handheld-Modus.

Einen Überblick zu Warframe auf der Switch gibt's hier:

Borderlands Legendary Collection

  • Switch-Release: 29. Mai 2020
  • Originales Releasedatum: Handsome Collection (27. März 2015), Borderlands Remastered (3. April 2019)
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 1080p (Docked), 720p (Handheld)

Darum geht's: Die Collection umfasst die drei Borderlands-Spiele Borderlands, Borderlands 2 und Borderlands: The Pre-Sequel. In jedem davon seid ihr entweder alleine oder zu zweit ein sogenannter Vault-Hunter und auf der Suche nach sagenumwobenen Schätzen in einer abgedrehten Ödnis-Welt.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Borderlands ist dafür bekannt, vor allem im Koop Spaß zu machen. Auf der Switch ist das nicht nur am Fernseher möglich, sondern auch am Handheld. So könnt ihr unterwegs die Konsole aufstellen und mit einem Freund durch die Ödnis reisen sowie alles dort looten.

Den Tech-Check gibt's hier:

BioShock: The Collection

Video starten 1:36

  • Switch-Release: 29. Mai 2020
  • Originales Releasedatum: 16. September 2016
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 1080p (Docked), 720p (Handheld)

Darum geht's: BioShock: The Collection umfasst alle drei bis dato veröffentlichten Hauptspiele der BioShock-Shooter-Reihe: BioShock, BioShock 2 und BioShock Infinite. Die Sammlung enthält zudem alle Einzelspieler-Erweiterungen.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Die BioShock-Reihe hatte schon immer ein wenig das Problem mit dem Shooter-Gameplay an sich. Dieses wird aber auf der Switch ein wenig aufgewertet indem ihr per Bewegungssteuerung nachjustieren könnt.

Unser Tech-Check:

Metro Redux

Video starten 2:22

  • Switch-Release:
  • Originales Releasedatum:
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 720p (docked), 720p (Handheld)

Darum geht's: In der Collection befinden sich die ersten beiden Metro-Spiele Metro 2033 und Metro: Last Light. In den Spielen befindet ihr euch in den Schächten des Moskauer U-Bahn-Netzen als Überlebender eines Atomkrieges. Passend zum Setting erwarten euch da nicht nur menschliche Plünderer sondern auch mutierte Wesen.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Die Fassung für unterwegs bewegt sich zwischen den beiden Konsolengenerationen aber überzeugt vor allem durch seine Licht- und Schatteneffekte. Zudem kommt das Bild trotz der niedrigeren Auflösung den PS4- und Xbox One-Versionen einigermaßen nahe.

Hier den GamePro Tech-Check lesen:

Burnout Paradise Remastered

Video starten 1:31

  • Switch-Release: 19. Juni 2020
  • Originales Releasedatum: 16. März 2018
  • Framerate-Ziel: 60fps
  • Auflösung: 1080p (Docked), 720p (Handheld)

Darum geht's: Burnout Paradise war das bis jetzt letzte Spiel der gefeierten Rennspiel-Serie. Ihr reist in die titelgebende Stadt Paradise City und müsst dort zum besten Streetracer werden. Dafür müsst ihr in Events, die auf der ganzen offenen Welt verteilt sind, euer Können unter Beweis stellen.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Die Switch hat nur wenige spielenswerte Rennspiele, vor allem im Arcade-Genre. Da füllt Burnout Paradise eine Lücke, die Fans des Genres sonst auf Nintendos Konsole hätten.

Mehr zum Port in unserem Tech-Check:

Dark Souls Remastered

Video starten 1:06

  • Switch-Release: 19. Oktober 2018
  • Originales Releasedatum: 25. Mai 2018
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 1080p (docked), 720p (Handheld)

Darum geht's: Dark Souls: Remastered ist die Neuauflage des ersten Dark-Souls-Teils und schickt euch erneut in die riesige und tödliche Welt von Lordran. Das Remaster bietet die gleichen Inhalte wie die Prepare to Die Edition, die 2012 erstmals für den PC erschienen ist. Der "Artorias aus dem Abgrund"-DLC und die dazugehörende PvP-Arena sind also von Beginn an im Spiel enthalten.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Inhaltlich steht er seinen großen Geschwistern in nichts nach. Ihr bekommt hier die volle Dark Souls-Erfahrung. Zudem wenn ihr an einer Stelle scheitert könnt ihr einfach per Standby-Modus erst einmal abschalten und es später erneut versuchen.

Mehr gibt's im Switch-Test:

Diablo 3

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  • Switch-Release: 2. November 2018
  • Originales Releasedatum: 15. Mai 2012
  • Framerate-Ziel: 60fps
  • Auflösung: 900p (Docked), 720p (Handheld)

Darum geht's: In Diablo 3 trefft ihr auf der Suche nach der Ursache für das vermehrte Zombieaufkommen in der Stadt Tristram auf Tyrael, einen Erzengel, der auf die Erde kam um euch vor drohender Gefahr durch die letzten Mächte der Hölle zu warnen. Darum macht ihr euch mit einer von sieben Charakterklassen auf, die Höllenmächte und deren Helfershelfer zu besiegen und dabei so viele Schätze einzusammeln, wie möglich.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Diablo 3 ist wie Warframe ein ähnlicher Kandidat für ein Spiel, das man lange spielen kann aber in sehr kleinen Portionen. Mal kurz angeschmissen, ein paar Dämonen gemetzelt und dann ist wieder gut. Gerade für unterwegs ein wahrer Zeitfresser.

Was der Port sonst noch kann, zeigt der Test:

Alien Isolation

Video starten 2:50

  • Switch-Release: 5. Dezember 2019
  • Originales Releasedatum: 7. Oktober 2014
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 1080p (Docked), 720p (Handheld)

Darum geht's: Als Amanda Ripley, Tochter der Alien-Heldin Ellen Ripley, müsst ihr euch in der verlassenen Raumstation Sevastopol gegen ein Alien zur Wehr setzen. Dabei habt ihr die Wahl zwischen offensiven und defensiven Taktiken. Crafting und das Lösen von Rätseln sind ebenfalls Bestandteil von Alien: Isolation.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Das gibt es nur selten aber Alien Isolation hat es geschafft. Der Port ist eine Meisterleistung und bietet, wie die Kollegen von Digital Foundry es sagen, eine bessere Bildqualität als die PS4-Version hat.

Crash Bandicoot N.Sane Trilogy

Video starten 1:52

  • Switch-Release: 29. Juni 2018
  • Originales Releasedatum: 30. Juni 2017
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 720p (Docked), 480p (Handheld)

Darum geht's: Bei Crash Bandicoot N. Sane Trilogy handelt es sich um eine Sammlung aufwändiger Neuauflagen der ersten drei Serienteile der Jump'n'Run-Reihe: Crash Bandicoot, Crash Bandicoot 2: Cortex Strikes Back und Crash Bandicoot 3: Warped.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Jump 'n' Runs passen auf die Switch, wie die Faust aufs Auge – oder so ähnlich. Aber Crash Bandicoot ist wirklich ein passendes Spiel für die Hybridkonsole und sieht darauf auch trotz der Auflösung noch unverschämt gut aus.

Mehr gibt's im Test:

Dragon Quest XI S

Video starten 8:18

  • Switch-Release: 27. September 2019
  • Originales Releasedatum: 4. September 2018
  • Framerate-Ziel: 30fps
  • Auflösung: 720p (Docked), 540p (Handheld)

Darum geht's: In Dragon Quest 11 müsst ihr als stummer Protagonist und wiedergeborener "Lichtbringer" euer Schicksal erfüllen und im Zuge dessen die Welt bereisen. Nicht nur die Story wird mit zunehmender Spieldauer allerdings immer düsterer und anspruchsvoller, auch Charakter- und Kampfsystem offenbaren deutlich mehr taktische Tiefe, als es anfangs den Anschein hat.

Was macht den Switch-Port spielenswert: Langes Rollenspiel? Check! Bekannte Marke für Nintendo-Fans? Check! Schöne Optik, die auf der Switch ebenfalls glänzt? Check! Dragon Quest 11 S ist alles, was sich Freunde von JRPGs wünschen dürfen und auf der Hybridkonsole sogar noch mit ein paar mehr Inhalten.

Was noch so drin steckt, lest ihr hier:

Welcher Port hat euch so richtig überzeugt und spielt ihr am liebsten auf der Switch? Gibt es ein Spiel, das ihr gerne auf der Switch portiert sehen würdet?

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