Fallout: Keines der Vault-Experimente ist so absurd schief gegangen wie das in Vault 108

Die Bunker in der Fallout-Reihe bieten so einige grausame und absurde Experimente, was in Vault 108 passiert ist, hat aber wohl niemand vorausgesehen.

Wer Fallout 3 gespielt hat, dürfte Vault 108 vermutlich als Gary-Vault in Erinnerung behalten haben. Wer Fallout 3 gespielt hat, dürfte Vault 108 vermutlich als 'Gary-Vault' in Erinnerung behalten haben.

Dass die Firma Vault-Tec nicht das nette Helferlein von nebenan ist, wissen Fallout-Fans nur zu gut. Nachdem das Unternehmen nämlich von der US-Regierung beauftragt wurde, überall in Amerika Bunker zu errichten, um die Bürger*innen im Falle eines atomaren Schlages dort unterzubringen, hat sich Vault-Tec gleich noch ein paar Experimente überlegt, die es an seinen Insass*innen durchführen kann.

Einige von denen sind ziemlich grausam, andere einfach absurd und wieder andere sind anscheinend auch komplett schief gelaufen. Vault 108 scheint einer dieser Kandidaten zu sein. Dessen Experiment war eigentlich simpel – endete aber irgendwie in haufenweise Klonen eines Mannes namens Gary.

Wie aus einem simplen Sozial-Experiment ein Vault voller Garys wurde

Eigentlich war Vault 108 nämlich als relativ simples Stress-Test-Experiment angelegt. Als Aufseher wurde ein Mann gewählt, der anfällig für eine seltene Krebsart war und innerhalb weniger Jahre daran sterben sollte. Daneben wurde die Hauptenergiequelle des Vaults so gebaut, dass sie nach 20 Jahren versagen würde. Zwar gab es eine Ersatz-Energiequelle, die war aber nicht für den ganzen Vault ausreichend.

Eigentlich scheint hier also ein ziemlich einfaches Experiment vorzuliegen, mit dem die Stress-Reaktionen der Einwohner*innen getestet werden sollten, wenn plötzlich viele Dinge auf einmal schief gehen.

Nur kam es dann doch ganz anders.

Die Wissenschaftler*innen im Vault haben nämlich nebenbei auch Klonungsexperimente durchgeführt. Fallout 3-Fans dürften spätestens jetzt wissen, um welchen Vault es sich hier handelt. Vault 108 ist nämlich nicht umsonst vielen als der "Gary-Vault" in Erinnerung geblieben.

Statten wir dem Bunker im Spiel einen Besuch ab, treffen wir hier nur noch auf Klone eines Mannes namens Gary, die uns feindselig gesinnt sind und nur mit ihrem eigenen Namen kommunizieren können.

Das klingt vielleicht absurd, aber wenn ein Haufen Garys mit unterschiedlichen Betonungen von "Gary!" bis "Ga-Gaary" auf uns zugerannt kommen, ist das doch irgendwie beunruhigend:

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Was ist also hier passiert? Wie wir aus verschiedenen Logs erfahren können, hatte das Forscherteam hier einen Mann namens Gary mindestens 54 mal geklont. Das Experiment hatte dabei allem Anschein nach überhaupt nichts mit dem Hauptexperiemnt von Vault 108 zu tun.

Allerdings war der Klonungsprozess wohl fehlerhaft – jeder neue Gary war gewalttätiger als der letzte. Als dem Forschungsteam der Platz ausging, um die Garys abzustellen, wollten sie eigentlich einige der Klone "zerstören", um Platz für neue Experimente zu schaffen.

Es gibt übrigens noch mehr absurde Vault-Tec-Experimente:

Was genau dann passiert ist, können wir nur mutmaßen. Aber es scheint ganz so, als konnten die Garys sich irgendwie befreien und den Vault übernehmen. Für die anderen Bewohner*innen des Bunkers scheint das jedenfalls kein gutes Ende genommen zu haben. Ein klein wenig gönnen wir es den Garys aber auch, sie mussten immerhin genug durchmachen.

Gibt es einen Vault, in dem ihr euch vorstellen könntet zu leben?

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