Sonic Dash im Test - So weit die Igel sprinten

Sonic Dash für iOS ist wie eine deutsche Fernverkehrsstraße – schnell, dreispurig und voller Hindernisse. Genau das Richtige für den blauen Igel.

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Was erwartet man von einem Sonic-Spiel? Einen blauen Igel der rennt, springt, rollt und durch Loopings flitzt. Sonic Dash hat alles davon und das auch noch in einer schicken 3D-Umgebung. Auf dreispurigen Bahnen weicht der blaue Igel agil Hindernissen und Gegnern aus mit nur einem Ziel - so weit zu laufen wie ihn seine Füße tragen. Denn Sonic Dash ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Den Highscore hat am Ende der Spieler, der am weitesten gelaufen ist - oder der am meisten Gegenstände im Ingame-Shop gekauft hat...

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Lauf Igel, lauf Igel, lauf, lauf lauf!

Das Spielprinzip von Sonic Dash ist denkbar simpel und im Prinzip nichts anderes als die Special Stages in Sonic 2 (1992). Der blaue Igel Sonic rennt auf einer dreidimensionalen Strecke quasi in die Tiefe des Bildschirms hinein, während man ihm aus der 3rd-Person-Perspektive über die stacheligen Schultern schaut. Ganz oben auf der Bestenliste steht derjenige, der am weitesten gelaufen ist beziehungsweise der am meisten Punkte gesammelt hat.

Sonic rennt nicht einfach nur von A nach B – auf der dreispurigen Bahn kommen dem Rennigel in steigender Frequenz Hindernisse und Gegner entgegen. Den meisten davon kann man entgehen, indem man Sonic mit einem schnellen Finger-Wisch auf eine andere Bahn verschiebt – das namensgebende »Dashen«. Wenn das nicht möglich ist, hat man die Wahl zwischen springen und rollen, je nach Höhe des Hindernisses. Gegner können ebenfalls übersprungen, oder wie in der Serie üblich, überrollt werden – nur letzteres bringt aber Punkte.

Wände sind dabei potentiell die fataleren Hindernisse, denn wenn man gegen die prallt, ist die Runde sofort vorbei. Prallt man auf einen Gegner oder erwischt ein paar Stacheln, verliert man wie bei Sonic üblich lediglich seine gesammelten Goldringe. Trägt man keine Ringe bei sich, ist aber auch hier sofort Game Over.

Gelegentlich muss Sonic auch über einen Abhang hechten, indem er wie eine Rakete einen jedes mal vorbeispringenden Fisch abschießt. Wenn einem die Hindernisse zu viel werden, kann man auch den Turbo zünden. Während der aktiviert ist, ignoriert Sonic jedes Hindernis in seinem Weg. Aufgeladen wird der Turbo durch das Sammeln von Goldringen.

Korkenzieher und Loopings

Die aus der Serie bekannten Loopings gehören auch in Sonic Dash zu den Highlights. Die aus der Serie bekannten Loopings gehören auch in Sonic Dash zu den Highlights.

Die Strecken von Sonic Dash erinnern an die klassischen Level aus der Sonic-Reihe, nur eben in 3D. Am Ende jedes Abschnitts trifft der Igel auf ein Sprungbrett und springt damit in den nächsten Abschnitt. Wie der Abschnitt aussieht, kann der Spieler über die Wahl der richtigen Rennspur beeinflussen. Zwischen den Abschnitten gibt es außerdem oft eine einfache Quick Time Sequenz, in der der Sonic etwas seltsame Luftakrobatik vollführt und bei Erfolg Goldringe gutgeschrieben bekommt.

Im Prinzip gibt es in Sonic Dash diverse Level, die sich allerdings nur in den Grafiksets unterscheiden. Das Highlight der unterschiedlichen Abschnitte dürften die diversen Loopings und Korkenzieher sein, bei denen vor allem auf dem großen iPad sich tatsächlich ein Geschwindigkeitsgefühl einstellt.

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