Nach Electronic Arts »Indie-Bundle« kommt von dem Branchen-Riesen nun eine weitere Aktion, welche die Firma mit der Indie-Szene in Verbindung bringen soll. Um diese von der hauseigenen Spiele-Vertriebsplattform Origin zu überzeugen, erhebt EA für Projekte, welche komplett über »Crowd Funding« finanziert wurden, ab sofort keinerlei Vertriebsgebühren mehr – zumindest in den ersten 90 Tagen.
Dadurch gehen in den ersten drei Monaten also sämtliche Einnahmen direkt an die Entwickler. Erst danach fängt Electronic Arts an, am Verkauf mitzuverdienen. Das ist grundsätzlich eine nette Idee, selbstverständlich macht EA dies aber nicht aus reiner Herzensgüte. Zum einen erhofft sich der Publisher dadurch natürlich mehr Akzeptanz von, sowie mehr Kunden aus der Entwickler-Branche bei Origin.
Bei einigen bekannteren Entwicklern, welche die Finanzierung ihre Spiele bereits erfolgreich über Kickstarter durch Crowd Funding sichern konnten, stößt diese Aktion bereits auf Gegenliebe. So bestätigte etwa Brian Fargo von Inxile, dass man das Rollenspiel Wasteland 2 wegen dieses Angebotes unter anderem auch auf Origin anbieten werde.
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