Das Spiel Aliens: Colonial Marinessoll sich nahtlos in den Kanon der Science-Fiction-Filme einfügen. So nahtlos, dass es Unklarheiten in der übergreifenden Alien-Saga erklärt und bisher fehlende Story-Elemente ergänzt. Dies verspricht Randy Pitchford vom Entwicklerstudio Gearbox Software gegenüber Kotaku in einem Interview.
»Alles ist miteinander verbunden. (...) Unsere Vorbedingung war, den direkten Nachfolger zu Aliens: Die Rückkehr (Alien 2, Anm. d. Red.) zu machen. [20th Century Fox] sagte: 'Ja, nehmt die Marke und erzählt die nächste Geschichte innerhalb der Storylines.'«
Pitchford nennt Beispiele. In Aliens: Colonial Marines entert der Spieler etwa das Raumschiff USS Sulaco auf dem das Finale von Aliens: Die Rückkehr stattfindet, findet die Überreste von Android Bishop (dessen Replik auch in Aliens: Colonial Marines mitspielen wird) und erfährt über Videoaufzeichnungen, was mit den Überlebenden der Sulaco rund um Lt. Ripley geschehen ist, bevor diese auf dem Gefängnisplaneten am Anfang von Alien 3 erwachen.
Auch die Ruinen von Hadley's Hope, der Kolonie der Menschen, die vor dem Beginn von Aliens: Die Rückkehr von den Xenomorphen überrannt wird, wird der Spieler in Aliens: Colonial Marines besuchen und mehr über die Hintergründe der Attacke erfahren.
»Wir sind besonders stolz, dass es einige Dinge gibt, die Fans wie wir immer als Ungereimtheiten zwischen Aliens 2 und 3 empfanden. Aber als wir uns damit beschäftigt haben (...), steckt dahinter eine Wahrheit die mehr Sinn ergibt. Wenn wir er schaffen, das alles [in Aliens: Colonial Marines] zusammenzufügen, wird Alien 3 ein besserer Film.« sagt Randy Pitchford.
Wir hoffen, Pitchford verspricht nicht zuviel. Das komplette Interview lesen Sie hier.
Aliens: Colonial Marines soll im Herbst 2012 erscheinen. Der Publisher hat zwei neue Screenshots zum Spiel veröffentlicht.
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