Das Entwicklerstudio Crytek kommt dieser Tage nicht aus den Schlagzeilen raus. So gehen aus einem aktuellen Bericht des Magazins Kotaku neue Informationen rund um die aktuelle Situation der Firma hervor.
Kotaku stützt sich dabei auf mehrere anonyme Quellen, die eigenen Aussagen zufolge mit der Sachlage vertraut sind. Demnach hat Crytek in der jüngeren Vergangenheit angeblich die Entwicklung von mehreren Spielen eingestellt. Dazu zählen auch diverse Prototypen für das Actionspiel Ryse 2, an denen seit dem Februar dieses Jahres niemand mehr arbeitet. Unter anderem sollen Streitigkeiten zwischen Crytek und Microsoft bezüglich der Markenrechte dazu geführt haben, dass die Entwicklung von Ryse 2 auf Eis gelegt wurde.
Auch zur Zahlungsmoral von Crytek gegenüber den Mitarbeitern wussten die anonymen Quellen zu berichten. Demnach gibt es einige Mitarbeiter, die April und Mai pünktlich ihr Gehalt bekommen haben - andere wiederum nur verspätet, teilweise oder überhaupt nicht. Des Weiteren ist von ständigen Vertröstungen die Rede, mit deren Hilfe die Angestellten hingehalten werden sollen.
Außerdem geht aus dem Bericht hervor, dass seit dem März 2014 angeblich bereits mehr als 100 Mitarbeiter Crytek aufgrund der unsicheren Zukunft verlassen haben. Unter anderem kritisieren einige der Angestellten die angespannte Stimmung sowie die schlechte Kommunikation innerhalb der Firma.
Da die genaue Quelle dieser Aussagen, die sich zumindest teilweise mit den Inhalten der GameStar-Reportage decken, nicht bekannt ist, sind diese mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Eine offizielle Stellungnahme seitens Crytek steht derzeit noch aus. Erst gestern hatte das Studio die Gerüchte rund um eine drohende Insolvenz dementiert.
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