Viele Spieler sind mit dem Ende von Mass Effect 3gelinde gesagt nicht vollkommen glücklich. Jetzt hat ein US-Bürger seinem Ärger über den Schlussakkord der Mass-Effect-Trilogie auf dem offiziellen Weg Luft gemacht: er reichte eine Beschwerde gegen Publisher Electronic Arts und Entwickler Bioware bei der US-Kartellbehörde (Federal Trade Commission) ein - mit der Begründung, EA habe das Spiel vor Erscheinen »falsch beworben.«
Der Kläger ist im Bioware-Forum unter dem Namen »El_Spikio« unterwegs und untermauert seine Beschwerde im Forum so:
»Wenn man alle Versprechen bezüglich des Endes [von Mass Effect 3] liest, die [EA] in Interviews und der Werbekampagne abgegeben hat, wird klar, dass das Produkt, das wir bekommen haben, keinem [dieser Versprechen] gerecht wurde. Dieser Thread fasst [EAs] Behauptungen gut zusammen: Link zum Thread im BioWare-Forum.
Keine dieser Behauptungen hat Bezug zum Ende [von Mass Effect 3]. Wenn noch jemand offiziell Beschwerde (je mehr desto wahrscheinlicher, dass die Kartellbehörde einschreitet), geht einfach auf FTC.gov und füllt ein Beschwerdeformular aus.«
El_Spiko sagt auch, dass er mit der Entscheidung nicht glücklich sei, EAs »falsche Werbung« hätte ihn aber dazu gezwungen. Er werde seine Version von Mass Effect 3 innerhalb der 30-tägigen Rückgabefrist zum Händler zurückbringen, wenn EA sich nicht zum Ende von Mass Effect 3 offiziell äußere.
Casey Hudson, Director von Mass Effect 3 hat sich inzwischen ausführlich geäußert.
Das Ende von Mass Effect 3 sorgt seit Erscheinen des Spiels für eine Kontroverse. Bei einer Umfrage auf GameStar.de sagen mehr als die Hälfte der bis dato über 18.000 Teilnehmer, das Ende habe ihnen die ganze Serie kaputtgemacht.
Ende hin- oder her: Mass Effect 3 ist so oder so ein grandioses Rollenspiel, wie unser Test zeigt:
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