Electronic Arts' Weg zu neuen Erlösmodellen ist im kommenden Sci-Fi-Shooter Dead Space 3 zu sehen. Der Waffenbau im Spiel lässt sich über so genannte Microtransactions also Transaktionen von geringen Geldbeträgen beschleunigen. Dies berichtet Eurogamer.
Das Crafting-System für Waffen funktioniert so: Der Spieler sammelt Ressourcen - entweder selbst oder über Sammler-Bots, die er aussenden kann. Mit diesen Ressourcen lassen sich die Eigenschaften der Waffen verbessern. Die Ressourcen lassen sich aber auch über Echtgeld erwerben.
Die Associate Producerin von Dead Space 3, Yara Khoury, erklärt:
»Ihr könnt Ressourcen mit echtem Geld kaufen, die Sammler-Bots geben euch aber auch die Währung, die ihr im Marktplatz eintauschen könnt. Also MÜSST ihr kein echtes Geld ausgeben.«
Zu der Höhe der Echtgeld-Kosten sagt Khoury nichts. Es soll aber Ingame-Geldpakete geben, die im Preis gestaffelt sind. Die richtig mächtigen Waffenteile lassen sich erst gegen Ende des Spiels kaufen. Sich eine Superwaffe zu Beginn zusammenzukaufen, ist also nicht möglich.
Ein ähnliches System nutzte EA bereits in Mass Effect 3, bei dem die Spieler Waffenpacks für den Multiplayer-Modus gegen Echtgeld kaufen konnten.
Stichwort Mass Effect 3: Wer den dritten Teil der Sci-Fi-Saga besitzt, kann in Dead Space 3 Shepards N7-Rüstung für Isaac Clarke freischalten. Wie die aussieht, zeigt dieser Trailer.
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