Die Hintergrundgeschichte der Assassin’s-Creed-Spiele dreht sich bekanntlich um Desmond Miles, einen direkter Nachfahren zahlreicher Auftragsmörder, die maßgeblich an der Weltgeschichte beteiligt waren. Im Spiel lässt eine Maschine, der »Animus«, Desmond die Erfahrungen seiner Vorfahren, die in der DNA gespeichert sind, direkt erleben. Laut dem Science-Fiction-Autor und Forschungsingenieur John L. Beiswenger hat Ubisoft genau diese Elemente aus seinem Roman »Link« geklaut.
Beiswengers Buch ist eine Mischung aus Sci-Fi und theoretischer Wissenschaft, in der es um die Idee geht, dass Erinnerungen von Vorfahren abgerufen und wiedererlebt werden können, in dem man einen sogenannten »Bio-Synchronizer« benutzt.
Der Autor behauptet, dass »Ubisoft die Idee direkt kopiert und bewusst die Urheberrechtsansprüche des Klägers gebrochen« habe, indem das Unternehmen Spiele, Lösungsbücher, Comic-Bücher und Trailer veröffentlicht hat.
Beiswenger verlangt jetzt Schadensersatz in Höhe von 1,05 Millionen US-Dollar. Diese Summe würde sich durch die Prozesskosten auf 5,25 Millionen Dollar erhöhen, sollte Ubisoft den Prozess verlieren. Außerdem möchte der Autor die Veröffentlichung von Assassin’s Creed 3verhindern und alle mit dem Spiel in Erscheinung tretenden Produkte.
Via CVG
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