Alone in the Dark im Test - Review für Xbox 360, PS2 und Wii

Alone in the Dark! Alone in the Park! Alone in the Quark?

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Für die dramatische Eröffnungssequenz haben sich die Entwickler so manche Überraschung einfallen lassen. Für die dramatische Eröffnungssequenz haben sich die Entwickler so manche Überraschung einfallen lassen.

Edwards erste Minuten im Big Apple stehen unter keinem guten Stern. Das Abenteuer beginnt nicht etwa auf Ellis Island, sondern hinter einer Nebelwand, durch die gedämpfte Gesprächsfetzen an unser Ohr dringen. Von uralten Ritualen ist da die Rede, es wird von einer Prophezeiung gesprochen. Und wer ist eigentlich der ominöse Lichtbringer, über den sich die nur schemenhaft erkennbaren schwarzen Gestalten unterhalten? Nachdem wir mit Druck auf den rechten Ministick den Nebel aus Edwards Gesichtskreis geblinzelt haben, klären sich die Dinge etwas. Verwirrt und ohne jede Erinnerung daran, wer er ist oder was ihn in diese Situation gebracht hat, wird Edward in der Ego-Perspektive unsanft auf die Beine gezerrt und von seinen unbekannten Peinigern ins Treppenhaus bugsiert. Auf dem Dach des Wolkenkratzers wartet nämlich eine Exekution auf unseren erinnerungslosen Helden, und zwar seine eigene. Doch etwas ist merkwürdig: Obwohl das Treppenhaus nach oben einen stabilen Eindruck macht, zeigen sich plötzlich klaffende Sprünge an den Wänden, heftige Erdstöße lassen die Kamera erzittern und trotz unseres verschwommenen Blickes sehen wir, dass es sich bei den Rissen nicht einfach um Materialermüdung, sondern um etwas anderes handeln muss. Der Riss bewegt sich wie eine hungrige Anaconda auf unseren Henker zu und beginnt grollend damit, den Bösewicht zu verschlingen. Ein paar unappetitliche Schmatz- und Gurgelgeräusche später sind wir allein und versuchen, in der Verfolgerperspektive aus dem zusammenstürzenden Hochhaus zu entkommen.

Mond über Manhattan

Wann immer ihr es mit Gegnern zu tun bekommt, solltet ihr euch ein brennbares Objekt schnappen. Wann immer ihr es mit Gegnern zu tun bekommt, solltet ihr euch ein brennbares Objekt schnappen.

Da alle Fahrstühle zerstört und die Treppenhäuser durch Trümmer unpassierbar geworden sind, hangeln wir an Fassadenvorsprüngen entlang oder nutzen herausgerissene Kabel, um uns wie Tarzan von einem Vorsprung zum nächsten zu schwingen und dabei riesigen, donnernd herabstürzenden Trümmern auszuweichen. Als wir uns durch ein Fenster in die traurigen Überreste eines Apartments schwingen, öffnet sich der Boden und das blutverschmierte Zerrbild eines Menschen springt uns grunzend entgegen. Diese als Humanz bezeichneten Gegner sind mit kleinen Rissen übersäht und nur durch Feuer unschädlich zu machen. Also schnappen wir uns einen herumliegenden Stuhl, halten ihn in die praktischerweise aus eine geborstenen Gasleitung austretende Flamme und gewähren dem Bösewicht einen flammenden Abgang. Natürlich sind brennende Stühle oder Gegenstände nicht die einzige Möglichkeit, der Plage Herr zu werden.

Eine Benzinflasche in die Luft zu werfen und sie mit einem gezielten Treffer aus der Pistole zur Explosion zu bringen, kann sehr befriedigend sein. Eine Benzinflasche in die Luft zu werfen und sie mit einem gezielten Treffer aus der Pistole zur Explosion zu bringen, kann sehr befriedigend sein.

Sobald ihr in Besitz einer Handfeuerwaffe seid und die richtigen Utensilien miteinander vermischt, ballert ihr die Viecher mit Flammenprojektilen über den Haufen. Liebhaber durchgebratenen Fleisches haben außerdem die Möglichkeit, eine Gasflasche als Flammenwerfer zu missbrauchen oder mit explosiven Cocktails um sich zu werfen. Im Gegensatz zu vielen Genre-Kollegen werden Waffen nicht auf Knopfdruck, sondern mit dem rechten Ministick eingesetzt. Um einenKnüppel einzusetzen, ahmt ihr mit dem Stick sozusagen die natürlichen Bewegungsabläufe nach. Das bedeutet:, um auszuholen zieht ihr den Stick erst nach hinten und bewegt ihn dann wieder nach vorn, um zuzuschlagen. Horizontale Schläge funktionieren ebenfalls nach dem »Ausholen-Zuschlagen«-Prinzip.

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