Resident Evil 5 - E3-Preview

Endlich! Wir konnten Capcoms Horrorschocker auf der E3 anspielen! Was können wir uns von Resident Evil 5 erhoffen?

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Der Schauplatz ist der gleiche wie bei der Präsentation auf dem Captivate-Event 2008 (wir berichteten): Wir befinden uns auf einem kleinen Dorfplatz, schäbige Hütten reihen sich aneinander. Der Wind treibt Sandkörner durch die Luft, die sengende Hitze ist förmlich zu spüren. Zu Beginn ist alles noch ruhig. Wir können uns umschauen, Gegenstände wie Heiltränke unter die Lupe nehmen und einsammeln, uns mit der Steuerung vertraut machen. Resident Evil 5 spielt sich exakt wie der Vorgänger: Mit dem linken Analog-Stick bewegt ihr Chris Redfield durch die Gegend, ihr seht dem Helden beim Laufen über die Schulter. Drückt ihr die rechte Schultertaste, legt Chris seine Waffe an und der Ausschnitt zoomt etwas heran. Jetzt ladet ihr entweder nach (funktioniert auch über das aufrufbare Waffenmenü) oder betätigt den Abzug. Damit die Kugeln immer ihr Ziel finden, wird wie beim Vorgänger ein Laserpointer an die Waffe geschraubt. So könnt ihr präzise einzelne Körperpartien aufs Korn nehmen. Auch wieder mit an Bord: die schnelle Kehrtwende, mit der sich Chris herumdreht, um Gefahren ausweichen zu können.

Resident Evil 5 wird mit einem Koop-Modus aufwarten. So können zwei Spieler sich effizient um die Feindbekämpfung kümmern, Hindernisse überwinden oder gegenseitig aus der Patsche helfen. Wie oft diese Abschnitte vorkommen, ist leider noch nicht bekannt. Spielt ihr diese Momente alleine, wird euer Partner von der KI übernommen. Partner ist dabei eigentlich nicht richtig, denn mit Sheva bekommt Chris eine neue Heldin zur Seite gestellt. Mit Waffen kennt sie sich bestens aus, ihr habt jederzeit die Möglichkeit, ihr Wummen samt Munition in die virtuelle Tasche zu schieben. Das solltet ihr auch, denn ansonsten werdet ihr Shiva ziemlich häufig helfen müssen, wenn sie Feinden mit leeren Händen gegenübersteht. Genau diese Feinde tauchen nun in unserer Demo auf: Ein wütender Mob an Dorfbewohnern bahnt sich seinen Weg auf den Platz, reißt dabei Teile von Ständen um, brüllt aus vollem Leib.

Wie beim Vorgänger bekommt ihr es sowohl mit schnellen, als auch langsameren Gegnern zu tun. Manche Mutantenbrut schlappt bedrohlich mit Sicheln im Anschlag auf euch zu, während andere Gegner mit Vollgeschwindigkeit in eure Richtung rasen. Jetzt habt ihr wie immer mehrere Möglichkeiten: Entweder, ihr feuert eure gesamte Munition auf die Feinde, bis ihr eure Ruhe habt. Oder aber, ihr verlangsamt sie mit ein paar gezielten Schüssen ins Knie und setzt ihnen per Nahkampf zu. Auf Knopfdruck tritt ihnen Chris mit voller Wucht in den Magen, presst die Faust auf die Kauleiste oder setzt zum mächtigen Uppercut an. In den meisten Fällen ist das Opfer dann auch erledigt. Noch schneller geht es, wenn ihr nach explosiven Fässern Ausschau haltet, den geeigneten Moment abwartet und schließlich eine gewaltige Feuerwalze auf die Dorfbewohner loslasst. Aber auch hier gibt es Unterschiede: Zum einen könnt ihr mit der Explosion größere Ansammlungen von Gegnern ausschalten, zum anderen aber auch für ein Flammenmeer auf dem Boden sorgen, der gleichzeitig als kurzzeitiger Schutzwall dient. Dafür ballert ihr einmal in das Fass, lasst das Benzin gemächlich auslaufen und setzt dann die Lache per Kugel in Brand.

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