Schon 2011 machte The Witcher 2 Schlagzeilen, als das Rollenspiel zu den Geschenken gehörte, die der polnische Ministerpräsident Donald Tusk dem US-Präsidenten Barack Obama während eines Amtsbesuches überreichte. Schließlich stammt die Spielreihe von dem Studio CD Projekt, das seinen Hauptsitz in Warschau hat.
Während einer Pressekonferenz im Rahmen seines neuerlichen Polen-Aufenthaltes am 3. Juni griff Obama das Geschenk sogar noch einmal auf. In seiner Ansprache räumte er ein, »nicht besonders gut in Videospielen« zu sein, machte aber den Stellenwert solcher Produktionen für Polen in der »neuen Weltwirtschaft« deutlich.
Die Pressekonferenz gibt es in dem Video unter dieser Meldung zu sehen. Das Segment über The Witcher beginnt bei etwa 5:30 Minuten.
»Das letzte Mal als ich hier war, hat mir Donald ein Geschenk überreicht, ein Videospiel das hier in Polen entwickelt wurde und Fans überall auf der Welt gefunden hat: The Witcher. Ich muss gestehen, ich bin nicht besonders gut in Videospielen. Aber mir wurde gesagt, dass es ein gutes Beispiel für Polens Stellung in der neuen Weltwirtschaft ist. Es zollt der Begabung und der Arbeitsmoral der polnischen Bürger Anerkennung, aber auch der weisen Führung durch polnischer Regierungsvertreter wie etwa Ministerpräsident Tusk.«
Damit dürfte es Tusk nicht allzu schwer fallen, noch ein Geschenk für sein nächstes Treffen mit Obama zu finden: CD Projekt arbeitet längst auch an der Fortsetzung The Witcher 3, die im Februar 2015 für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One veröffentlicht werden soll.
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