Ein von vielen Spielern in die Kategorie »Gamebreaking« eingeordneter Bug in Rainbow Six: Siege sorgt derzeit für unfaire Partien: Spieler des russischen Speznas-Operatoren Kapkan können durch einen Glitch dafür sorgen, dass ihre platzierten Sprengfallen nicht mehr so deutlich wahrgenommen werden wie sie es eigentlich sollten.
Offenbar ist es nämlich möglich, das Entfernen einer einmal platzierten Sprengfalle abzubrechen und so lediglich den Laserstrahl zu verbergen, der zwischen dem Sprengsatz und der gegenüberliegenden Wand erscheint. Zwar bleiben der Widerhaken und das Sprengpaket dennoch sichtbar, Vorteile verschafft dieses Vorgehen dem Kapkan-Team aber allemal - zumal die Sprengfallen unter Ausnutzung dieses Bugs auch willkürlich im Level verteilt werden können und nicht mehr nur an verbarrikadierten Türen und Fenstern am besten aufgehoben sind.
Ubisoft veröffentlicht noch am 2. Februar 2016 einen größeren Patch für Rainbow Six: Siege. Unter anderem gibt es dann eine neue Map und zwei neue Operatoren. Es ist noch unklar, ob das Update auf den Kapkan-Glitch behebt. Sinnvoll wäre es: Mitte des Monats ist Stichtag für die Go4R6-Qualifikation der mit 100.000 US-Dollar dotierten Rainbow Six Pro League. Ein derartiger Bug könnte das Ergebnis massiv verzerren.
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