Bereits zuvor gab es recht handfeste Infos darüber, doch erst Ende 2011 wurde es offiziell: Ubisoft arbeitet mit Rainbow Six: Patriots an einem neuen Teil der (Taktik-)Shooter-Reihe. Zeitgleich mit der offiziellen Bestätigung gab es auch erstes, bewegtes Bildmaterial zu sehen, welches andeutete, dass sich das Spiel bereits seit einiger Zeit in Entwicklung befindet.
Das war vor ziemlich genau drei Jahren, entsprechend dürfte Patriots seit vier bis fünf Jahren in Arbeit sein. Aus dem einstigen, geplanten Release-Zeitraum »Ende 2013« wurde ganz offensichtlich nichts - und interessierte Spieler werden wohl noch ein Weilchen länger warten dürfen … wenn sie das fertige Spiel überhaupt jemals zu Gesicht bekommen.
So waren die einzigen Lebenszeichen in den letzten anderthalb Jahren vor allem »Immer noch in Entwicklung!«-Beteuerungen des verantwortlichen Studios, sowie die Ankündigung Mitte 2013, dass man sich bei den Arbeiten nun auf die nächste Konsolengeneration mit PS4 und Xbox One konzentriere.
Gegenüber IGN.com erklärte nun Laurent Detoc, President von Ubisoft North America, dass man das Konzept von Rainbow Six: Patriots komplett über den Haufen geworfen habe und im Grunde noch einmal von vorne angefangen hat. Man habe feststellen müssen, dass die Vision des Teams in der Praxis einfach nicht aufgegangen sei und man mit der Qualität nicht zufrieden gewesen wäre. Entsprechend habe man sich für einen Neustart der Arbeiten entschieden.
Wie genau die »neue Vision« nun aussieht, wollte Detoc nicht erklären, allerdings könnte das fertige Spiel so stark vom ursprünglich angekündigten Patriots im Speziellen beziehungsweise Rainbow Six im Allgemeinen abweichen, dass man auch über eine Änderung des Titels nachdenkt.
Sollte die Vision in der Praxis erneut nicht aufgehen, könnte Ubisoft das Projekt übrigens komplett einstampfen. Sollte das Ergebnis nicht überzeugen, würde man das Spiel auch nicht veröffentlichen, so Laurent Detoc.
Quelle: IGN.com
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