Update 13. Juli 2014:Erneut berichtet Kotaku über den Abgang von Mitarbeitern bei Crytek UK. So scheint sich momentan die Studioleitung zu verabschieden, wie drei anonyme Quellen berichten. Neben dem Development Manager Ben Harris und dem Studioboss Karl Hilton soll nun auch der Entwicklungsleiter von Homefront: The Revolution, Hasit Zala, seine Stelle aufgegeben haben.
Damit besitzt das Entwicklungsstudio laut Kotaktu effektiv keine Führungsspitze mehr, während die Arbeitnehmer weiterhin auf ihre Bezahlung warten oder bereits offen nach einem neuen Arbeitsplatz suchen.
Originalmeldung: Es mehren sich die Anzeichen darauf, dass sich die aktuelle Krise beim Entwickler Crytek weiter zuspitzt. Wie das Magazin Kotaku berichtet, haben zahlreiche Mitarbeiter von Crytek UK vor kurzem ihre Arbeit komplett niedergelegt. Das Team arbeitet derzeit an dem Shooter Homefront: The Revolution.
Dabei bezieht sich das Magazin auf die Aussagen mehrerer anonymen Quellen, die angeblich in enger Beziehung zu Crytek UK stehen. Demnach haben viele Mitarbeiter noch immer nicht ihren vollständigen Lohn erhalten, was sich logischerweise auf die Motivation des Teams ausgewirkt hat. Die Angestellten haben vor wenigen Tagen mehrere offizielle Beschwerdebriefe eingereicht, nur um kurze Zeit später die Arbeit niederzulegen und nach Hause zu gehen.
Insgesamt soll es sich um 100 Mitarbeiter handeln, wobei derzeit noch nicht geklärt ist, ob diese Crytek UK für immer oder nur vorübergehend verlassen haben. Des Weiteren kursiert in dem Studio momentan das Gerücht, dass Deep Silver derzeit über mögliche künftige Schritte nachdenkt. Demnach hegen die Mitarbeiter die Hoffnung, dass Deep Silver möglicherweise Crytek UK aufkaufen wird. Auf diese Weise könnte der Publisher auch weiterhin relativ bedenkenlos in die Entwicklung von Homefront: The Revolution investieren und gleichzeitig die bereits geleisteten Zahlungen schützen.
Bisher liegt allerdings weder eine Stellungnahme seitens Crytek noch Deep Silver zu diesem Bericht vor.
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