Die Auswahl an neuen Spielszenen zu Bungies neuem Ego-Shooter-Baby Destiny sind derzeit rar gesät. Auf Activision Blizzards Showbühne wurde lediglich der aus der E3 bekannte Abschnitt gespielt. Dort erkundet der Hauptcharakter zusammen mit einer Scharfschützin eine Industrieanlage in den Ruinen des alten Russland. Nach einigen kleineren Gegnern, gibt´s auch ein wildes Stelldichein mit einem Obermotz, fette Beute inklusive.
Draußen angekommen kommt es zu einem sogenannten öffentlichen Event. Gemeinsam mit mehreren Gruppen zusammengewürfelter Spieler setzen sie sich gegen Alien-Horden und einem dick gepanzerten Devil Walker zur Wehr, die gerade von Landungsschiffen abgesetzt werden. Der gesamte Abschnitt ist teuflisch gut inszeniert und wirkt wie eine Mischung der besten Szenen aus Mass Effect und Borderlands 2. So weit, so spektakulär, nichtsdestotrotz wollten wir mehr Infos. Also haben wir uns mit Eric Osborne, seines Zeichens Senior Writer bei Bungie, getroffen, und nachfragt. Dabei bekamen wir außerdem neue Spielszenen aus einem Entwickler-Video zu Gesicht.
PvP? Jawohl!
Unter anderem wurden kurze Ausschnitte aus dem PVP-Modus gezeigt. Über weitere Details schweigen sich die Entwickler derzeit noch aus. Es ist bisher lediglich bekannt, dass uns andere Spieler nicht einfach willkürlich angreifen können, sondern dass Kämpfe gegen menschliche Kontrahenten erst nach gegenseitigem Einverständnis stattfinden.
Neues wurde auch zu den wählbaren Rassen Mensch, Exos und Awoken bekannt gegeben. Die Unterschiede zwischen den dreien sollen lediglich kosmetischer Natur sein. Bei den Klassen sieht das bekanntermaßen anders aus. Der Hunter stellt die Scout-Klasse dar, der Titan ist mit schweren Waffen und Nahkampfangriffen der Mann fürs Grobe und der Warlock setzt auf fortschrittliche Technologien, die ihn am ehesten wie einen futuristischen Magier wirken lassen.
Handgemachte Kanonen
Damit uns beim Ballern nicht langweilig wird, versprechen die Entwickler große Mengen an unterschiedlichen Wummen. Auf unsere Frage, ob die Bleipusten in ähnlich riesigen Mengen wie beispielsweise bei Borderlands 2 vorhanden sein werden, schüttelt Eric Osborne den Kopf. Eine schier unüberschaubare Anzahl an Waffen könne dazu führen, dass sie für den Spieler austauschbar wirken. Stattdessen setzt Bungie auf Handgemachte Waffen, die sich bei regelmäßiger Benutzung mittels eines eigenen Talent-Baums in unterschiedlichen Bereichen wie Treffsicherheit und Feuerkraft aufbessern lassen und dem Spieler langsam aber sicher ans Herz wachsen.
Die Schießprügel erhalten wir übrigens nicht nur von erledigten Gegnern, wir finden sie auch in Schatzkisten oder schalten sie durch Erhöhung des Ruf-Systems in Shops frei. Details zum Ruf der Spielfigur können wir Mister Osborne aber nicht entlocken. Dafür bekommen wir Infos zu den drei Waffenslots.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.