Update (31. Oktober 2013): Mittlerweile hat sich dann doch noch ein Vertreter der involvierten Unternehmen gefunden, der die Berichte offiziell kommentieren wollte. Executive-Producer Mark Rubin vom verantwortlichen Entwicklerstudio Infinity Ward bestätigte die Gerüchte nun via twitter.com und ließ wissen, dass Call of Duty: Ghosts auf der PlayStation 4 in einer nativen 1080p-Auflösung dargestellt werde. Auf der Xbox One komme es hingegen zu einer Hochskalierung von 720p auf 1080p.
»Hey, ich war sehr viel unterwegs in den vergangenen Wochen und konnte deshalb nichts sagen, aber ich möchte bestätigen, dass wir auf der Xbox One bei von 720p hochskalierten 1080p sind. Und auf der PS4 haben wir native 1080p. Wir haben [das Spiel für] jede Konsole optimiert und liegen bei 60 FPS - und das Spiel sieht auf beiden [Konsolen] großartig aus.«
Originalmeldung: Die englischsprachige Webseite ign.com berichtet Bezug nehmend auf diverse bisher unbestätigte Internet-Gerüchte, dass der kommende Shooter Call of Duty: Ghosts auf der PlayStation 4 mit einer nativen Auflösung von 1080p (1920×1080 Pixel) dargestellt, auf der Xbox One jedoch nur in 720p (1280×720 Pixel) gerendert und dann auf 1080p hochskaliert wird.
Ursprung dieser Berichte ist das Gaming-Forum neogaf.com, in dem zahlreiche Nutzer ihrer Verwirrung darüber Ausdruck verliehen haben, dass der Shooter bei Präsentationen trotz einer engen Zusammenarbeit zwischen Activision und Microsoft in der Vergangenheit zumeist auf der PlayStation 4 gezeigt wurde. Für einige Fans bot das Anlass zur Vermutung, dass Call of Duty: Ghosts auf der Sony-Konsole einfach besser aussehen könnte.
Zwar klingt das alles mehr nach haltloser Verschwörungstheorie als nach stichhaltigen Beweisen, allerdings sind in den vergangenen Tagen weitere Indizien aufgetaucht, die darauf hindeuten könnten, dass die Berichte über die Auflösung der verschiedenen Next-Gen-Versionen des Spiels tatsächlich wahr sind. So reagierten verschiedene involvierte Personen, darunter Albert Penello (via twitter.com) und Phil Spencer (via twitter.com) von Microsoft, äußerst ausweichend auf entsprechende Nachfragen.
Darüber hinaus scheinen diverse Journalisten wie Erik Kain von Forbes (via twitter.com) bereits genaueres zu wissen, sind aber offenbar durch ein »Non-Disclosure-Agreement« zur Verschwiegenheit verpflichtet. Es stellt sich jedoch die Frage, warum es derartige Geheimhaltungsverträge geben sollte, wenn die Information nicht für eines der involvierten Unternehmen negative Auswirkungen haben könnte.
Weder Microsoft noch Activision wollten sich jedenfalls bisher konkret zu diesem Thema äußern. Möglicherweise wird also erst zum Launch von Call of Duty: Ghosts für die Xbox One am 22. November 2013 näheres zu erfahren sein.
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