Bloodborne - Doch nicht so knüppelhart wie Dark Souls

From Software legt Bloodborne auf ein »breiteres Publikum« als bei der Dark-Souls-Reihe aus.

Obwohl der Creative Director von Bloodborne, Hidetaka Miyazaki, kurz nach der E3-Ankündigung schon häufige Tode in dem Action-Rollenspiel versprach, soll der neue Titel von From Software offenbar nicht ganz so knüppelhart ausfallen wie die beiden Dark-Souls-Teile.

Im Rahmen der Gamescom-Präsentation von Bloodborne (via VG247) ruderte der Produzent Masaaki Yamagiwa hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades nämlich etwas zurück: Der Titel werde auf eine »breiteres Publikum« ausgelegt. Spielern soll nicht mehr ganz so viel »Durchhaltevermögen« abverlangt werden, wie in denen vorangegangenen Titeln des japanischen Studios.

»[Bloodborne] setzt auf ein neues Onlinekonzept und eine Spielerfahrung … die auf ein breiteres Publikum ausgelegt ist. […] In vorangegangenen Spielen ist man viel gestorben, und man musste einfach durchhalten. Aber eines unserer Hauptziele mit diesem Titel ist es, dass der Fokus nicht so sehr auf der Bestrafung des Spielers liegt.«

Dennoch, so Yamagiwa, sollen die Fans von From Software »nicht betrogen oder enttäuscht« werden. Sie seien für die Spieleschmiede »sehr, sehr wichtig«. Man wolle lediglich, dass »auch mehr Leute an der Spielerfahrung teilhaben können«.

Bloodborne kann von Besuchern der Gamescom auch schon angespielt werden. Dazu weist Yamagiwa aber darauf hin, dass die in Köln ausgestellte Demoversion im Schwierigkeitsgrad heruntergeregelt wurde, damit sie Spieler bis zu Ende erleben können: »Also seid nicht enttäuscht, dass es zu einfach wäre«, so der Produzent.

Der Release von Bloodborne soll »Anfang 2015« exklusiv für die PlayStation 4 erfolgen.

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2:00 Bloodborne - Erste Gameplay-Szenen im gamescom-Trailer