Ich kratze bereits an der elften Spielstunde von Battlefield 1 und bin bisher wirklich sehr angetan, wie ihr in meinem ausführlichen Fazit nachlesen könnt. Doch wie sieht es eigentlich mit der technischen Performance der Konsolenversionen aus? Wie gut kommen PS4 und Xbox One mit den 64 Spielern, dem riesigen Schlachtfeld, den zerstörbaren Strukturen und dem dynamischen Wetter zurecht?
Um es kurz zu machen: verflixt gut. Und das, obwohl sich Battlefield 1 momentan noch in der Alpha-Phase befindet - bis zum offiziellen Release im Oktober ist also noch genügend Zeit für die Entwickler, an den Stellrädchen zu drehen. Erfreulicherweise ist das in meinen Augen jedoch kaum nötig.
Für meinen Marathon durch die Alpha-Version spiele ich vorrangig auf der PS4, habe aber auch die One-Version unter die Lupe genommen. Schnelle Kameraschwenks, Explosionen aus nächster Nähe und halsbrecherische Flugmanöver durch Wolkenteppiche zaubern beide Versionen ohne spürbare Einbrüche der Framerate auf den Bildschirm.
Tatsächlich gab es in den letzten elf Spielstunden nur eine einzige (!) Situation, in der das Bild auf der PS4 für etwas mehr als eine Sekunde erstarrte: Eine Granate, die direkt zu meinen Füßen explodierte, während zeitgleich ein Zeppelin weniger Meter vor mir auf den Erdboden sank und in einem Feuersturm verbrannte, zwang die Sony-Konsole kurzzeitig in die Knie.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass sowohl die PS4-Version als auch die One-Version die 60 fps-Marke allenfalls streifen, aber nie konstant halten. Hier ist also durchaus noch Luft nach oben.
Bugs oder Glitches suchte ich bisher vergeblich und zumindest die PS4-Server blieben in den letzten elf Spielstunden stabil und ermöglichten Multiplayer-Schlachten ohne spürbare Lags oder nervige Verbindungsprobleme. Wenn dieses stabile Niveau in der kommenden Beta und schließlich auch zum Verkaufsstart gehalten werden kann, verziehe ich DICE sogar den technisch katastrophalen Launch von Battlefield 4.
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