Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen haben immer einen faden Beigeschmack. Schließlich haben wir bereits für das Spiel bezahlt, wieso haben wir trotzdem keinen Zugriff auf alle Inhalte? Auch Assassin's Creed Syndicate verfügt über einen Echtgeld-Shop. Im Gegensatz zum Vorgänger Assassin's Creed Unity hat der aber einen echten Vorteil: Wir können ihn komplett ignorieren.
Alles, was der Syndicate-Shop anbietet, können wir ohne Probleme im Spiel freischalten. Der Shop ist also eigentlich nur etwas für ungeduldige Naturen, die ihr Spiel abkürzen wollen: Erfahrungspunkte, Ingame-Währung und Crafting-Ressourcen sammeln wir im Laufe des Spiels sowieso. Die Vorlagen für Waffen und Zubehör schalten wir durch Aufträge frei, und die Karten, die die Positionen der Sammelgegenstände enthalten, sind auch im Spiel bei den Händlern zu kaufen.
Befreit London! Assassin's Creed Syndicate im Test
Es ist also möglich, alle Gegenstände im Spiel freizuschalten, ohne dafür bezahlen zu müssen. Das hört sich zwar nach einer Selbstverständlichkeit an, im Vorgänger Unity ging das allerdings nicht. Manche Uniformen, Kleidungsstücke und sogar Waffen gab es dort nur gegen Echtgeld.
Selbstverständlich kann auch Syndicate in Sachen Mikrotransaktionen noch ordentlich nachziehen. Momentan sprechen wir vom Shop im Release-Zustand. Denn auch der Syndicate-Shop verfügt über einen »Inhalte zum Runterladen«-Button, der neue Ausrüstungen und Erinnerungen verspricht. Hier handelt es sich vielleicht um DLCs, aber das wird die Zukunft zeigen.
Im jetzigen Zustand ist alles, was es in Syndicate zu sammeln und zu erreichen gibt, frei zugänglich. Keine ausgegrauten Rüstungen. Alles lässt sich im Verlauf des Spiels freischalten oder erwerben, der Shop ist also ein rein optionales Angebot für Ungeduldige. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger kriegt man bei Syndicate für den Vollpreis auch ein Vollspiel.
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