Spec Ops: The Line - Enter Sandman

Bei Spec Ops: The Line will der Berliner Entwickler Yager Shooter-Action wie in Gears of War mit einer Story verknüpfen, die uns emotional berührt. Beim Anspielen konnte dieser Mix gefallen.

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Walker, Texas Ranger? Nee, Walker, Delta Force Commando! Aber ein bisschen Erfahrung in staubigen Gefilden hätte Captain Walker, dem Helden des Actionspiels Spec Ops: The Linesicherlich ganz gut getan. Den verschlägt’s nämlich ins total versandete Dubai. Im Gegensatz zum Texas Ranger Walker (das ist diese alberne TV-Serie mit Chuck Norris) kann der Soldat seine Feinde nicht mal eben so mit einem Roundhouse-Kick wegfegen, während er ein paar coole Sprüche in seinen Dreitagebart raunt, denn Spec Ops erzählt eine ernste Geschichte mit teils grausigen Szenen, die selbst fürs Vorabendprogramm von RTL 2 zu derb wäre.

»The Journey«-Trailer zu Spec Ops: The Line Video starten 2:04 »The Journey«-Trailer zu Spec Ops: The Line

Die Story

In der nahen Zukunft wird Dubai von verheerenden Sandstürmen begraben. In dieser Katastrophe geht auch das 33. Bataillon der US Army unter der Führung von Colonel John Konrad verschütt. Als sich sechs Monate später die Lage ein wenig beruhigt hat, entsendet das Militär einen Delta-Force-Spähtrupp: Captain Walker, Lieutenant Adams und Sergeant Lugo sollen in der einstmaligen Nobelmetropole, von der nur noch Gerippe aus Stahl und Glas übrig sind, nach Überlebenden suchen und herausfinden, was aus Konrad geworden ist. Als Walker erstmals seinen Fuß in diese bizarre, postapokalyptische Welt setzt, übernehmen wir die Kontrolle.

Das Gameplay

In Sachen Spielmechanik erinnert Spec Ops: The Line stark an Gears of War: Wir steuern Walker aus der Außenperspektive, wechseln dabei zwischen zwei Schusswaffen und lassen unseren Helden auf Knopfdruck über Hindernisse hechten oder hinter Objekten Deckung nehmen, wenn sich Übeltäter nähern. Die lassen auch nicht lange auf sich warten.

Schon an der Stadtgrenze entdecken die Deltas die Überreste eines Außenpostens des 33. Bataillons, umringt von mordlüsternen Banditen. Als dann auch noch CIA-Agenten auf der Bildfläche erscheinen, findet sich Walkers Team schnell zwischen den Fronten eines verbissenen Bruderkrieges wieder, in dem jeder gegen jeden kämpft.

Im Zentrum dieses dunklen Strudels der Gewalt: Colonel Konrad, der nicht nur überlebt hat, sondern offensichtlich mit seinen Männern ein Terrorregime errichtet hat, das auch vor Folter und Mord an den eigenen Leuten nicht zurückschreckt. Walker trifft eine Entscheidung: Er wird Konrad stoppen, koste es, was es wolle.

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