Kingdoms of Amalur: Reckoning - Finanzkrise bei 38 Studios

Es sieht nicht gut um den Kingdoms-of-Amalur-Entwickler 38 Studios aus: Jetzt sind auch Führungskräfte abgesprungen und unabsichtlich Screenshots von Project Copernicus geleakt.

Kingdoms of Amalur: Reckoning: Entwickler hat immer noch Geldnöte. Kingdoms of Amalur: Reckoning: Entwickler hat immer noch Geldnöte.

Weitere Hiobsbotschaften von den 38 Studios (Kingdoms of Amalur: Reckoning): Im Zuge der jüngsten Entlassungswelle haben auch die Geschäftsführerin Jen MacLean und der stellvertetende Direktor des Geschäftsbereiches John Blakely das Unternehmen verlassen. Das will die Website The Verge/Polygon von einer firmennahen Quelle erfahren haben. Gleichzeitig haben beide ehemaligen Mitarbeiter ihre LinkedIn-Profile aktualisiert und 38 Studios zu früheren Arbeitgebern hinzugefügt.

Laut Joystiq.com sollen die noch angestellten Mitarbeiter zudem seit dem 1. Mai nicht bezahlt worden sein. Normalerweise würden die Gehälter stets am 1. und am 15. des Monats überwiesen werden. Zudem sind die Angestellten nur noch diese Woche krankenversichert.

Wie sich auf einer Pressekonferenz herausgestellt hat, soll der um die Rettung von 38 Studios bemühte Gouverneur Lincoln Chafee von seinen Beratern erfahren haben, dass Kingdoms of Amalur: Reckoning »nicht erfolgreich« und sogar ein »finanzieller Flop« sein soll. Das bestätigt der anwesende NBC-Reporter Brian Crandall über Twitter.

In all dem Trubel sind außerdem erste Screenshots aus dem PC-MMO-Projekt Kingdoms of Amalur: Project Copernicusunabsichtlich an die Öffentlichkeit gelangt. Woher die Fansite 38Watch.com die Bilder hat, ist unklar. Interessantes Detail: Das zuletzt von Lincoln Chafee angekündigte Release-Datum »Juni 2013« für Project Copernicus war auch das firmenintern geplante Datum. Unklar bleibt, ob der Termin auch realistisch haltbar gewesen wäre.

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