Der Handel mit gebrauchten Spielen ist Publishern ein Dorn im Auge, da sie an ihm kein Geld verdienen. Auf dem PC ist es dank Kontenbindung auf Plattformen wie Steam oder Origin eh kaum möglich einen Titel weiterzuverkaufen, aber auf den Konsolen floriert der Gebrauchtmarkt.
Die Publisher sind dazu übergegangen ihren Spielen Online-Pässe beizulegen, die nur einmal gültig sind und für gewöhnlich den Zugriff auf den Mehrspieler-Modus freischalten. Wer den Titel gebraucht kauft, muss sich diesen Zugang gegen eine Gebühr nachkaufen.
Bei dem Rollenspiel Kingdoms of Amalur: Reckoninggibt es aber keinen Multiplayer-Modus, dessen Zugang gesperrt werden könnte. Deswegen hat der Publisher Electronic Arts kurzerhand die Einzelspieler-Kampagne beschnitten, um den Gebrauchtmarkt zu schwächen. Der beiliegenden »Online-Pass« schaltet den Zugang zu den House of Valor-Fraktionsquests frei, eine Questreihe mit sieben zusätzlichen Einzelspieler-Quests.
Dies berichtet die englischsprachige Internetseite Destructoid. Autor Jim Sterling beschwert sich darüber, dass die Inhalte für ihn als Tester noch nicht verfügbar sind und ein solches Vorgehen seitens EA signalisieren würde, dass der Publisher so wenig Vertrauen in Kingdoms of Amalur: Reckoning hat, dass er davon ausgeht, dass die Käufer das Spiel nicht behalten wollen.
» Die GamePro-Vorschau auf Kingdoms of Amalur: Reckoning lesen
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