Ghost Recon: Future Soldier - Begeisternde Geister?

In unserer Vorschau zu Ghost Recon: Future Soldier wagen wir uns mit Ubisofts Spezialeinheit hinter feindliche Linien und finden heraus, für welchen Spielmodus die Gears of War-Serie Pate stand.

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Vorschauen zu schreiben, hat manchmal etwas von einem Fortsetzungsroman. Im Falle des Taktik-Shooters Ghost Recon: Future Soldierknüpfen wir genau da an, wo Kollege Wittulski bei der letzten Preview aufgehört hatte.

Trailer mit Szenen aus dem Koop-Modus Video starten 3:21 Trailer mit Szenen aus dem Koop-Modus

»Future Soldier dürfte für Koop-Fans ein Leckerbissen werden, da die komplette Kampagne für bis zu vier Spieler offen steht«, schrieb Thomas damals. Wie sich diese Form des Teamworks genau anfühlt, haben wir nun bei Ubisoft in Düsseldorf ausführlich angetestet - sowohl in einer Mission der Kampagne, als auch im »Guerilla«-Kampf.

Und soviel sei schon verraten: Der Eindruck, dass der Taktik-Anteil abgenommen hat, ist richtig. Das wird allerdings durch den »Faktor Mensch« relativiert. Denn sich mit drei Kameraden auf dem Schlachtfeld zu koordinieren, ist eine echte Herausforderung.

Synchrone Schüsse sind ein zentrales Element im Koop-Modus: Jeder der vier Spieler visiert einen Gegner an, auf Kommando drückt das Quartett gemeinsam ab. Die Screenshot-Montage zeigt, wie das funktioniert: Links oben sehen wir das Geschehen aus der Verfolgerperspektive. Eine kleine Anzeige mit den Ziffern 1 bis 4 gibt Auskunft, ob alle vier Schützen richtig zielen. Synchrone Schüsse sind ein zentrales Element im Koop-Modus: Jeder der vier Spieler visiert einen Gegner an, auf Kommando drückt das Quartett gemeinsam ab. Die Screenshot-Montage zeigt, wie das funktioniert: Links oben sehen wir das Geschehen aus der Verfolgerperspektive. Eine kleine Anzeige mit den Ziffern 1 bis 4 gibt Auskunft, ob alle vier Schützen richtig zielen.

Immer wieder tappt einer der Journalisten-Ghosts einen Schritt daneben, wird entdeckt oder versemmelt einen der wichtigen »Synchron-Schüsse«. Warum Ghost Recon: Future Soldier gerade deshalb einen guten Eindruck macht und der Guerilla-Modus auch »Horde 2.0« heißen könnte, klären wir in dieser Vorschau.

Kurzwahlspeicher

Vor Beginn der Mission startet Ubisoft einen Überraschungsangriff. Während sich sich Entwickler üblicherweise in Sachen Story auf die Zunge beißen, plaudert Creative Director Jean-Marc Geffroy fröhlich Details aus: »Ihr spielt das zehnte Level, es läutet das letzte Drittel des Spiels ein. Euer Ziel ist es, den russischen General Alexei Douka zu befreien.

Der ist ein harter Hund (»Bad-Ass«) und soll den Widerstand gegen die Ultra-Nationalisten anführen.« Letztere haben in Future Soldier bekanntlich die Macht in Russland übernommen und einen globalen Konflikt angezettelt. (Hat hier jemand Modern Warfare gesagt?)

Bevor es jedoch zur Sache geht, wird erstmal geschraubt: Im »Gunsmith«-Modus lassen sich alle erdenklichen Einzelteile an Pistolen und Gewehren austauschen. Die Entwickler bombardieren uns förmlich mit Infos, vor allem die unterschiedlichen Munitionstypen springen uns ins Auge: Neben normalen Projektilen sind auch panzerbrechende und zielsuchende(!) Geschosse dabei. Futuristische Waffentechnologie eben. Für Kurzentschlossene gibt es aber ebenfalls Optionen.

Im Gunsmith-Modus erweitert und modifiziert man seine Knarren nach Belieben. Im Gunsmith-Modus erweitert und modifiziert man seine Knarren nach Belieben.

Wir: »Welche Konfiguration ist für den Einsatz am besten geeignet?« Geffroy: »Angriffe auf lange Distanz.« Also klicken wir auf die Kurzauswahl »Range«, das M110-Gewehr setzt sich wie von Zauberhand zusammen - und die Mission kann beginnen.

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