Der Name Call of Duty ist zum Synonym für Stillstand in der Spielebranche geworden. Kommerziell extrem erfolgreicher Stillstand, müssen wir hinzufügen. Um dem Vorwurf der Ideenlosigkeit entgegenzutreten, will der Entwickler Treyarch nicht nur bei der Kampagne von Black Ops 2 neue Wege gehen, sondern auch das Kernstück des Spiels, den Multiplayer-Modus, kräftig entrümpeln.
Auf der gamescom ist der neue Mehrspieler-Modus von Black Ops 2nun zum ersten Mal für jedermann spielbar. Und der endlosen Warteschlange nach zu urteilen, gibt es auch genug Fans, die wissen wollen, was es mit dem neuen Klassensystem auf sich hat, wieso es keine Killstreaks mehr gibt und ob man künftig wirklich seinen Helden individueller auf das eigene Spielverhalten anpassen kann. Das zumindest versprechen die Entwickler nämlich.
Die große 10
Wir haben maximal zehn Punkte, die wir in Waffen und Perks investiert können. Damit bestimmen wir ganz individuell die Ausrichtung unserer Klasse. Im Vorgänger klebte die Sekundärwaffe noch an uns wie eine Haftgranate. Die Zeiten sind vorbei, denn mit dem neuen Pick-10-System shoppen wir im Klassen-Editor ganz nach unseren Wünschen.
Mit verschiedenen Perks motzen wir unsere Kampffähigkeiten auf und können mit jeweils einem Punkteabzug schneller sprinten sowie unsere Sichtbarkeit bei feindlichen Drohnen abschalten. Die Waffen werden mit Aufsätzen wie einem Millimeter-Wave-Scanner verbessert, die Camper und Claymores aufspüren. Dabei geht die Entscheidungsfreiheit so weit, dass wir alle unsere Punkte in Perks und Granaten investieren könnten und nur mit dem Messer bewaffnet das Schlachtfeld betreten.
Durch den Einsatz weiterer Punkte kann auch eine Wildcard erworben werden, mit der wir einen Perkslot doppelt belegen oder einen dritten Platz bei den Waffenaufsätzen freischalten.
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