Holla, auf der Mattscheibe ist ja ganz schön was los. Das dachten wir uns vor einem Monat schon bei Pikmin 3, und auch beim Actionspiel The Wonderful 101 ist dieser Gedanke durchaus angebracht, da bis zu 100 Helden gleichzeitig durchs Bild wuseln. Wieso nur 100? Nun ja: Das Spiel rechnet den Spieler sozusagen als unsichtbaren 101. Helden mit ein. Ursprünglich sollte The Wonderful 101 schon zum Release der Wii U erscheinen, wurde dann aber verschoben. Doch das Warten hat sich gelohnt.
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Eilmeldung
Blossom City: Am heutigen Vormittag wurde das Stadtzentrum vom Blossom City unerwartet unter Beschuss genommen. Nachdem die Erde zwanzig Jahre lang sicher war, versucht Geathjerk jetzt erneut, die Herrschaft zu übernehmen. Daher ist mit einer Ausweitung des Bombardements auf andere Länder und Kontinente zu rechnen.
Der planetare Geheim- und Verteidigungsdienst Centinels setzt erneut die Wonderful 100 ein, um diese Bedrohung abzuwenden und Geathjerk erneut zurückzuschlagen. Eine erste Katastrophe konnten die mutigen Spezialagenten bereits verhindern: Im letzten Moment retteten sie zahlreiche Schüler der Blossom City Grundschule vor einem herabstürzenden Bus.
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So oder ähnlich könnte die Meldung in den Lokalnachrichten von Blossom City lauten. Und gleichzeitig ist diese Beinahe-Katastrophe auch der Beginn von The Wonderful 101. Der Angriff von Geathjerk stellt sich bald als handfeste Alieninvasion heraus. Warum die Aliens ausgerechnet Blossom City so massiv unter Beschuss nehmen? Weil vom dort ansässigen Centinels-Hauptquartier sämtliche Verteidigungsmaßnahmen der Erde gelenkt werden.
An diesem Verteidigungssystem ist Geathjerk zwanzig Jahre vor Spielbeginn beim letzten Invasionsversuch schon einmal gescheitert, wie wir zu Anfang des Spiels erfahren. Dieser Angriff ging als erster Verteidigungskrieg der Erde in die Geschichte ein, und auch damals spieltendie Wonderful 100 eine entscheidende Rolle in der Verteidigung der Menschheit.
Freund und Feind
Doch zurück in die Gegenwart: Nach der Rettung der Blossom City Grundschule werden wir auf die Virgin Victory, das Flaggschiff von Centinels, gebeamt. Die Virgin Victory dient uns im weiteren Spielverlauf als mobile Basis, nach Abschluss jeder größeren Storymission kehren wir hierhin zurück und werden vom Centinels-Befehlshaber über das weitere Vorgehen informiert.
Anführer der Aliens ist übrigens ein leicht verschrobener Prinz, der uns liebend gerne dazu überreden würde, uns seiner Streitmacht anzuschließen. Ob es da allerdings so klug war, vorher die Statue der Stadtpatronin Blossom zu entführen, die wir im Kampf gegen einen überdimensionalen dreiköpfigen Cyborg-Drachen zurückerobern müssen, sei mal dahin gestellt. Und sowieso sagt unsere Superheldenehre natürlich »Nie im Leben!« zu diesem Vorschlag.
Also geht der Kampf gegen einen endlos erscheinenden Strom von Robotern unterschiedlicher Größe und Formen weiter, denn mit Zurückweisung kann der verwöhnte Alienprinz gar nicht gut umgehen und greift auch gleich den Funkturm von Blossom City an, mit dem das planetare Schutzschild Margarita aufrechterhalten wird. Dass dieser Turm unter keinen Umständen dem Feind zum Opfer fallen darf, steht außer Frage, und daher machen sich die Wonderful 100 auch gleich auf die Socken. Doch zur Eroberung der Erde haben die Invasoren ein variantenreiches Gegner-Arsenal aufgefahren.
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