Update (14. Mai): Wie Microsoft in einem FAQ bestätigt hat, will der Hersteller Käufern die ihr Gold-Abo aufgrund der Änderungen nicht mehr benötigen, »anteilige Rückerstattungen« gewähren. Es gibt also das Geld für den Abo-Zeitraum zurück, nach dem die Apps auch ohne ein Abo genutzt werden können.
Dafür sollen sich Käufer ab Juni an den Support von Microsoft wenden. Bis zum 31. August sollen sich Rückerstattungen beantragen lassen. Laut Microsoft kann die Bearbeitung »sechs bis acht Wochen« dauern. Für Gratis-Mitgliedschaften und Trial-Accounts soll natürlich kein Geld zurückerstattet werden.
Originalmeldung: Skype, Netflix und Co. benötigen ab Juni 2014 kein Xbox-Live-Gold-Abonnement mehr. Das kündigte Microsoft via offizielle Pressemitteilung an. Die Änderung betrifft sowohl Xbox One und Xbox 360 und einen Großteil der bisher für beiden Konsolen veröffentlichten Apps. Dabei sind die wichtigsten Applikationen aus den Kategorien Spiele, Video-Dienste, Sport-Sender und Microsoft-Services nun ohne Live-Gold-Paywall nutzbar.
Darunter gehören zum Beispiel Machinima, HBO GO, NHL Game Center Live und One Drive - zumindest in den USA. Welche Apps in Deutschland betroffen sind und ob es Pläne für die Erweiterung des App-Stores für Deutschland gibt, ist bisland nicht bekannt. Eine unvollständige Liste der Dienste findet sich unterhalb der News.
Die Ankündigung ist eine von drei großen Änderungen, die Microsoft zur Zukunft von Xbox vornimmt. So wird neben den nun kostenfreien Apps die Xbox One ab sofort für 399 Dollar ohne Kinect vertrieben. Das Bundle aus Kinect und Konsole soll aber weiterhin erhältlich sein.
Zudem wird das »Games with Gold«-Programm ab Juni auch für die Xbox One angeboten. Zuvor hatten Live-Gold-Abonnenten monatliche kostenlose Xbox-360-Spiele erhalten, im Juni dürfen sich Xbox-One-Besitzer erstmals mit Max: The Curse of Brotherhood und Halo: Spartan Assault über kostenfreie Spiele freuen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.